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Autor: Bastian Weber
Datum: 28.08.2011
Views: 3281
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Die Copa Libertadores

Die Copa Libertadores erhielt erst später ihren Namen. Ursprünglich wurde das Turnier 1960 Copa de Campeones bezeichnet, zu Ehren der Freiheitskämpfer die im frühen 19. Jahrhundert die Unabhängigkeit von Spanien erkämpften. Ebenso wie die Ideale der „Libertadores“, der Freiheitskämpfer, ist auch der Pokal ein wichtiges Symbol für die panamerikanische Identität. Zudem bietet der Wettbewerb auch eine Alternative die zum Teil erbitterte Rivalität der einzelnen Länder untereinander auszutragen.

Der Etablierung eines festen Modus zog sich fast über 30 Jahre. Viele Klubs zögerten und verweigerten eine Teilnahme. Brasilianische Teams verlangten gar zusätzliche Einnahmen. Und Vereinsmannschaften aus Venezuela sagten abwechselnd zu und wieder ab. Erst seit kurzem nehmen sie regelmäßig am Wettbewerb teil. In den 1990er Jahren wurde auch die Teilnahme mexikanischer Klubs erlaubt, um die Attraktivität des Turniers zu maximieren. Nach einer Qualifikationsrunde nehmen heute 32 Team in acht Vierergruppen teil. Davon gelangen 16 Klubs in die K.o.-Runden. Die Teams treten in Hin- und Rückspielen gegeneinander an.

Größtenteils wurde die Copa Libertadores von argentinischen und brasilianischen Klubs dominiert. Penerol und Nacional aus Uruguay prägten in den 1960er und 1970er Jahren eine Ära, waren aber seit 1988 in keinem Finale mehr vertreten. Dafür aber nahmen kleinere Teams ihre Chance wahr. So gewann beispielsweise Olimpia, ein Verein aus Paraguay, 2002 zum dritten mal die südamerikanische Champions League. Once Caldas, ein Provinzklub aus Kolumbien, siegte 2004 und die Liga de Quito aus Ecuador triumphierte 2008. Die häufigsten Sieger stammen jedoch aus nur vier Städten: Rio de Janeiro, Sao Paulo, Montevideo und Buenos Aires.

Der ecuadorianische Stürmer Alberto Spencer ist der Rekordtorschütze der Copa Libertadores. Er spielt unter anderem für ecuadorianische Klubs und uruguayische Vereine und zudem für die Nationalmannschaften beider Länder. Er erzielte stolze 54 Treffer.

Der heutige Starstürmer Carlos Tévez, der aus einem Armenviertel in Buenos Aires stammt, machte schon als Teenager auf sich aufmerksam, als er 2003 mit den Boca Juniors den Wettbewerb gewann. Noch steht Tévez bei Manchester City unter Vertrag, doch alles deutet auf einen Abschied hin. Mit dem Millionenteam hätte der bullige Angreifer bei Wetten online jedoch gute Karten im Rennen um den Premier-League-Titel. Doch sein Ex-Verein Manchester United gilt bei Fußball Wetten als der absolute Favorit.

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