Man kann es durchaus als Kunst bezeichnen Treppen zu planen. Natürlich sehen diese simpel aus, aber meist steckt eine Menge architektonischer Kunst dahinter und es bedarf einer Ausbildung, um zum spezialisierten Treppenbauer zu werden. Über die Jahre hinweg hat sich eine Vielzahl an unterschiedlichen Treppentypen gebildet. Alle Treppen dienen im Prinzip nur dem einen: Menschen von A nach B zu bringen, in der Regel verbunden damit, dass die Orte A und B unterschiedlich hoch sind. So wird wohl jeder die Rolltreppen kennen, die es in Flughäfen und Bahnhöfen gibt, selbstverständlich kennt aber auch jeder die solchen Treppen, die vor der Eingangstür sind oder die innerhalb des Hauses es ermöglichen, die Stockwerke zu wechseln.
In modernen Einrichtungen werden Treppen zusehends durch Aufzüge ersetzt, Treppen gibt es allerdings in jedem größeren Haus, alleine schon des Brandschutzes wegen, da Aufzüge im Fall eines Brandes nicht verwendet werden sollten.
So ist es also wichtig, beim Bau einer Immobilie, zumeist wird es im Leben eines Individuums das eigene Haus sein, die Treppe gut und für sich selbst passend zu planen. Besonders im höheren Alter nimmt die Treppe eine entscheidende Rolle ein, denn wem es erst einmal schwer fällt, eigenständig zu laufen, der wird vor allem bei Treppen ernste Probleme bekommen. Um diese zu verhindern, können Treppen beispielsweise mit einem unterstüzenden Treppenlift ausgestattet werden. Dazu muss allerdings trotz Treppe noch der nötige Platz vorhanden sein, um den Treppenlift sauber und ordentlich an der Wand anbringen zu können. So muss die Treppe breit und hoch genug sein, was es bei der Planung des Eigenheims zu bedenken gilt.
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