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Autor: Maik John
Datum: 24.02.2011
Views: 2002
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Was tun bei Kurzsichtigkeit?

Kurzsichtigkeit ist eine Krankheit, die insbesondere mit zunehmendem Alter immer mehr Menschen trifft. In diesem Beitrag wollen wir Ihnen einige Hintergrundinformationen über das Phänomen Kurzsichtigkeit geben.

Kurzsichtig zu sein wird auch als Myopie bezeichnet und bedeutet „Blinzelgesicht“. Das Wort kann aus dem griechischen myein (schließen) sowie opia (Sicht) zusammengesetzt werden. Bedeutend für die Kurzsichtigkeit ist ein zu langer Augapfel, der dafür sorgt, dass sich die eindringenden Lichtstrahlen im Auge beim nicht vereinigen und somit ein unklares Bild gesehen wird. Nur bei ca. 24 mm Länge ist der Augapfel in der Lage sich durch Spannung und Entspannung des Ziliarmuskels gut ans Licht zu gewöhnen und ein klares Bild zu erkennen. Ist der Augapfel zu lang kann selbst bei einer vollständigen Entspannung kein klares Bild erreicht werden. Dies ist insbesondere bei älteren Menschen - also über 45 Jahre der Fall.

Optisch betrachtet können nur nahe Objekte scharf erkannt werden, da sich das Auge dann sehr gut an die Situation anpassen kann. Ab etwa -2 Dioptrien können nur noch Objekte innerhalb eines 50 cm Abstandes scharf erkannt werden. Bei -10 Dioptrien sind es nur noch etwa 10 Zentimeter. Hier muss unbedingt behandelt werden, da gerade Autofahrer eine Sehhilfe in Form einer
Brille oder von Kontaktlinsen verwenden sollten, da sie sonst zu einer massiven Gefährdung des Straßenverkehrs beitragen würden.

Kurzsichtigkeit ist generell als eine Zivilisationskrankheit zu betrachten, da man zunehmend den Arbeitstag nicht körperlich arbeitet, sondern einen Bildschirm betrachtet.

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