Artikel veröffentlichen Meistgelesene Artikel Bestbewertete Artikel Artikel abonnieren

Infos zum Artikel
Autor: Dave Mayermann
Datum: 20.02.2012
Views: 14155
Bewertung
Unsere Leser bewerten diesen Artikel mit 5 von 5 Sternen
Bewertung des Artikels
Durchschnittlich 5 von 5
bei 2 Bewertung(en)

Was ist Dolormin?

In Dolormin ist der Wirkstoff Ibuprofen beinhaltet, der zu den nichtsteroidalen Antirheumatikern zuzuordnen ist. Schmerzen werden gelindert, Fieber wird vermindert und Entzündungen werden gehemmt. Das sind die Eigenschaften von Ibuprofen. Deswegen wird Dolormin gegen starke bis sehr starke Schmerzen eingesetzt sowie bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Gelenksabnutzung oder Zipperlein. Ebenso können auch Sportblessuren wie etwa Kontusionen oder Zerrungen mit Dolormin gut behandelt werden. Dank Ibuprofen wird das vom Körper produzierte Ferment Cycloosygenase gehemmt. Dieses Ferment ist unter anderem für die Bildung von Schmerzmediatoren zuständig. Durch die Freisetzung der Schmerzmediatoren entstehen die bekannten Schmerzen an den Nervenenden und sie bewirken die typischen Symptome einer Entzündung.

Die Wahrnehmung der Schmerzen und die Schmerzweiterleitung werden gleichermaßen über die Schmerzmediatoren verursacht. Mit Ibuprofen wird somit eine abschwellend, entzündungshemmende und palliative Funktionsweise herbeigeführt, da die Produktion der körpereigenen Schmerzmediatoren blockiert wird. Bei Aspirin ist vor allem die blutverdünnende Wirkung häufig schädlich. Dies tritt bei Ibuprofen eher nicht auf und es hat marginal eine blutverdünnende Wirkung. Falls reines Ibuprofen konsumiert wird, dann kann es zu Achillodynien der Magenschleimhaut kommen. In Folge dessen wurde Dolormin mit Lysin kombiniert, sodass das Risiko an einer Magenschleimhautinflammation zu erkranken deutlich vermindert wird.

Jeder Mensch hat eine andere Reaktion auf Arzneimittel und aus diesem Grund können andere Nebenwirkungen auftreten. Alles in allem können bei der Einnahme von Dolormin Nebenwirkungen in Fasson von Magenweh, Sodbrennen, Obstruktion oder Durchfall auftreten. Im Zusammenhang auf Interferenzen mit anderen Medikamenten sollte vor der Einnahme von Dolormin Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden. Zuckerkrankheitmedikamente können zum Beispiel die blutzuckersenkende Wirkung besonders verstärken. Besondere Vorsicht ist bei der gleichzeitigen Einnahme von Ibuprofen und Acetylsalicylsäure geboten, eine gleichzeitige Einnahme ist unbedingt zu vermeiden.

Top 5 Meistgelesen







 

Top 5 Bestbewertet










Copyright © 2006-2024 - stgp.org  |  Impressum | Datenschutz