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Infos zum Artikel
| Autor: |
Patrick Berger |
| Datum: |
06.09.2010 |
| Views: |
1833 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Tschüss WM 2010, Hej! EM 2012 in Polen usw. |
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Der ein oder anderen wird vermutlich noch immer die durch Mark und Bein dringenden Geräusche der Vuvuzelas der letzten WM in Erinnerung haben, doch es ist bereits an der Zeit, sich auf die EM 2012 in der Ukraine und in Polen vorzubereiten.
Die Veranstalter haben ohnehin alle Hände voll zu tun, die Austragungsorte für die erwarteten Besucherzahlen herzurichten, aber auch der gediegene Fußball Fan bereitet sich vermutlich schon seelisch auf das Spektakel des nächsten Sommers vor.
Doch hinter den verschlossenen Türen der offiziellen Seite laufen die Vorbereitungen natürlich schon seit langer Zeit auf Hochtouren. Bereits im Jahre 2007 wurden die beiden Länder mit der Austragung der EM 2012 beauftragt, was zum einen einen enormen Wirtschaftsaufschwung, aber zum anderen auch eine Menge Verantwortung mit sich bringt bzw. bringen kann.
Die Voraussetzungen, denen ein Austragungsland – in diesem Fall die Austragungsländern – gerecht werden muss, sind nicht zu unterschätzen. Die erwarteten Besuchermassen müssen auch entsprechend untergebracht werden. Die Infrastruktur muss demnach auf dem neuesten Stand sein. Dies gilt in diesem Fall nicht nur für die Hotels, die in ausreichender Zahl vorhanden sein müssen, sondern auch für das Straßennetz, das solch einem Ansturm standhalten muss. Für die EM 2012 hat die Ukraine angekündigt, die Straßen zu erweitern bzw. zu verbessern und auch für ausreichend viele öffentliche Verkehrsmittel zu sorgen.
Das sind natürlich unbeschreiblich hohe Kosten, die hier vom jeweiligen Land zu tragen sind. Nichtsdestoweniger sorgt solch eine Großveranstaltung natürlich für jede Menge Arbeit, die dann wiederum die Wirtschaft ankurbeln kann.
In der Regel geht die Rechnung immer auf, denn auf den Fußball Fan ist Verlass. So werden auch im Jahre 2012 die Kosten wieder gedeckt sein, wenn Millionen von Fans an den Fernsehbildschirmen und Tausende vor Ort ihren Nationalmannschaften zujubeln – dieses Mal vermutlich ohne Vuvuzela.
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