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Autor: j.neuman
Datum: 21.04.2010
Views: 3618
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Androgenetische Alopezie

Männer wie Frauen, die an Haarausfall leiden, haben eine Androgenetische Alopezie. Es handelt sich hierbei um den sogenannten anlagebedingten Haarausfall. Diese Form kommt bei beiden Geschlechtern wenn es um Haarausfall geht am häufigsten vor. Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet androgenetische Alopezie "Haarausfall durch männliche Hormone". Anlagebedingt haben nämlich auch Frauen zum Teil einen sehr hohen Anteil an männlichen Hormonen. Die Haarfollikel bei beiden Geschlechtern weisen in diesem Fall gegenüber männlichen Sexualhormonen (den Androgenen) eine Empfindlichkeit aus und lösen sich daher aus der Kopfhaut. Bei dieser Form von Haarausfall spielt statt dem Geschlecht das Lebensalter eine Rolle. Die ersten Veränderungen in der Haarpracht bzw. ein vermehrter Ausfall der Haare setzt meist zwischen dem 30. und dem 40. Lebensjahr ein. Typisch für diese Form des Haarausfalls ist, dass dieser im Bereich der Stirnhöcker beginnt und sich dann zum Scheitel fortsetzt. So entstehen die bekannten "Geheimratsecken". Im Laufe der Zeit kann sich eine Glatze bilden. Mit steigendem Lebensalter nimmt die Zahl der Betroffenen zu. Auch wenn es in der Familie Häufungen dieser Form von Haarausfall gibt, ist der Einzelne mehr oder weniger stark betroffen.

Behandlungsmöglichkeiten gibt es gegen diese Form des Haarausfalls keine. Auch die Art und Weise der Pflege beeinflusst nicht ob man mehr oder weniger stark betroffen sein wird.
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