Man hält nach langen Jahren des Lernens endlich seinen Abschluss in den Händen und fragt sich, wie es beruflich weitergehen soll. Viele Jugendliche stellen sich diese Frage. Ob dein Talent oder der vorgesehene Arbeitsmarkt dir bei der Entscheidung helfen kann, wird sich zeigen. Die meisten Experten raten dazu, seine Interessen und Begabungen mit den Aussichten auf dem Arbeitsmarkt abzuwägen und gegebenenfalls Kompromisse zwischen beruflicher Perspektive und Talent einzugehen. Klar ist auch, dass der Bedarf an Hochschulabsolventen auf dem deutschen Arbeitsmarkt stetig steigen wird. Ein Studium lohnt sich immer. Viele Unternehmen bauen auf qualifizierte Kräfte, auch um im Wettbewerb weiterhin bestehen zu können.
Welche Branche hat Potential?
Weit oben auf der Jobskala stehen medizinische Berufe, qualifizierte Dienstleistungstätigkeiten und technische Berufe. Zukunftsträchtig sind Berufe im Tourismus und Veranstaltungsgewerbe, im Medienbereich, im Bereich der Medizintechnik (Biotechnologie) und generell der Informationstechnologie. Der Trend für Ausbildungsberufe geht in Richtung Gesundheits- und Sozialwesen, Dienstleistungen aller Art, Hotellerie, Medien, IT und Technik.
Soll ich mich nun für einen Ausbildungsberuf entscheiden oder doch studieren?
Das Wichtigste ist, dass man sich klar macht, dass heutzutage der höchste Schulabschluss der Beste ist. Also braucht man die nötigen Qualifikationen (z. B. MSA mit der Qualifikation, um Abitur zu machen, oder die Hochschulreife, um ein Studium zu beginnen). Wenn man z. B. ein Praktikum in einem Betrieb machen konnte, welches sehr viel Spaß gemacht hat und interessant war, wäre die Überlegung, sich dort zu bewerben, sicher nicht falsch.
Die Agentur für Arbeit bietet jungen Menschen eine kostenlose und hilfreiche Berufsberatung an. Zudem gibt es Online-Tests oder man wendet sich an ein Berufsinformationszentrum.
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