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Infos zum Artikel
| Autor: |
Rene Graeber |
| Datum: |
05.04.2007 |
| Views: |
1673 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Was tun bei der Diagnose Krebs |
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Die Diagnose Krebs ist für die meisten Patienten ein Schock. Danach beginnt die Bewältigung dieser Diagnose.
Die Suche nach weiterführenden Informationen und die konstruktive Beschäftigung mit Wegen zur Heilung hilft entscheidend bei der Bewältigung der Krankheit. Auch wenn zu viele Informationen verwirren können, so bieten sie doch die Möglichkeit, weiter zu fragen und überzeugendere Entscheidungen zu fällen.
Bei Fragen zur wissenschaftlichen Medizin können Sie sich an den Krebsinformationsdienst (MD) und an die Deutsche Krebshilfe (DKH) wenden. Über biologische, alternative oder ergänzende Ansätze in der Krebsbehandlung informiert umfassend die Gesellschaft für biologische Krebsabwehr (GfBK).
Bei den genannten Institutionen können Sie allgemein verständliche Informationen in schriftlicher Form zu den verschiedenen Krebsarten und den Therapiemöglichkeiten angfordern. Diese Organisationen haben Beratungstelefone, bei denen Sie auch das persönliche Gespräch mit Fachleuten suchen können.
Zahlreiche karitative Organisationen, wie zum Beispiel das Deutsche Rote Kreuz, die Caritas und andere, verfügen in vielen Städten über eigene Krebsberatungsstellen.
Den meisten Tumorzentren sind psychosoziale Beratungsstellen angegliedert, die Sie über Kuren, gesetzliche Ansprüche, finanzielle Hilfen, weitere Beratungsangebote und vieles mehr informieren können.
Eine besondere Bedeutung haben Selbsthilfegruppen. Es gibt heute in Deutschland über 700 Selbsthilfegruppen bei Krebs. In ihnen haben sich Krebskranke Menschen zusammengeschlossen, um persönliche Erfahrungen und Gefühle auszutauschen und durch wechselseitige Hilfe ihre körperlichen und seelischen Behinderungen besser zu bewältigen.
Dennoch ist für die meisten Krebspatienten der Hausarzt der erste Ansprechpartner. Sie brauchen für die langfristige Betreuung, die begleitend oder unterstützend zu den Maßnahmen der klinischen Medizin unabdingbar ist, einen Arzt oder eine Ärztin, zu dem oder zu der ein gutes Vertrauensverhältnis besteht. Dies kann der Hausarzt oder der niedergelassene Onkologe sein, doch es ist wichtig, sich zeitig einen geeigneten Arzt zu suchen!
Sie sollten vertrauen können - sowohl in die ärztlichen Fähigkeiten wie in die menschlichen Qualitäten Ihres Therapeuten.
Auch wenn es nicht einfach ist, sollten Sie keine Mühe scheuen den Arzt oder Therapeuten zu finden, wo Sie sich gut aufgehoben fühlen. Im Laufe der Erkrankung Krebs kommen Sie mit sehr vielen verschiedenen Therapeuten in Kontakt und es ist hilfreich einen Ansprechpartner zu haben, an den Sie sich immer vertrauensvoll wenden können.
Ein nicht unproblematisches, aber zukunftsweisendes Informationsmedium ist das Internet.
Zum Thema „Krebserkrankungen”, Krebsvorsorge und Alternativen Therapien bei Krebs, gibt es einige Millionen Seiten, die mittlerweile über das World Wide Web zugänglich sind. Hier kann man sich natürlich leicht im Informationsdschungel verlieren, zumal die Informationen im Netz größtenteils völlig ungefiltert sind. Bei der angebotenen Vielfalt der Informationen prüfen Sie auf jeden Fall, ob der Anbieter unabhängig ist oder ob hinter dem Angebot finanzielle Interessen stehen. Seien Sie gegenüber vermeintlichen Erfolgsgeschichten skeptisch, ohne das Vertrauen in ihr eigenes Heilungspotenzial in Frage zu stellen. Auch im Netz werden leider mit der Erkrankung Krebs Geschäfte gemacht.
Weitere Informationen zu dem Thema Krebs finden Sie unter anderem unter: www.hoffnung-bei-krebs.com
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