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Autor: Redaktion Contendia
Datum: 20.01.2009
Views: 1506
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Die verschiedenen Geruestarten

Auch die Art der Ausführung ist beim Gerüst Handel und beim Gerüstbau ein Unterscheidungskriterium. Früher waren Stangengerüste zum Teil sogar aus Holz. Zur Verknüpfung verwendete man dabei Hanfseile oder spezielle Gerüstketten. Dies ist in Deutschland heute aber eher unüblich. Zudem braucht man ein spezielles Geschick und Kenntnisse darüber, wie die Verbindungsknoten gebunden werden. Beim Auf- und Abbau ist der Zeitaufwand auch größer, weshalb diese Art des Gerüstbaus heute nur noch als traditionell betrachtet werden kann und nur noch von wenigen älteren Gerüstbauern beherrscht wird. Lediglich in den Entwicklungsländern ist diese Art der Ausführung bei Gerüstbau heute noch teilweise zu beobachten. Allerdings hat sich auch in manchen Gebieten diese primitivere Form auch deshalb bewehrt, weil sie für das jeweilige Umfeld bis heute die beste Lösung darstellt. In asiatischen ‚Gebieten zum Beispiel, wo es ab und an Erdbeben und seismische Aktivitäten gibt, werden bis heute die Gerüste selbst bei Hochhäusern noch aus Bambus gefertigt. Sie gelten als äußerst widerstandsfähig bei Erschütterungen. Bei der Art der Ausführung des Gerüstbaus spielen die verbindenden Elemente eine besondere Rolle. So gibt es bauliche Situationen bei denen ein so genanntes Stahlrohr-Kupplungsgerüst erforderlich sein könnte. Dieses Gerüst zählt zu den Stangengerüsten. Die Verbindungsteile sind hier so genannte Gerüstkupplungen, die aus Gussmaterial bestehen und durch Verschrauben befestigt werden.

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