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Für Trekking-Touren sollte man grundsätzlich ausreichend ausgerüstet sein. Wieviel man benötigt hängt immer von der Dauer der Tour ab, bzw. in welcher Jahreszeit man sie unternimmt. Dennoch gibt es einen Grundstock an Ausrüstung, welche man stets benötigt. Das wichtigste ist das passende Schuhwerk. Stiefel gewähren einen guten Halt und schützt vor dem umknicken mit den Füßen und somit vor Verletzungen. Damit man vor Blasenbildung geschützt ist, sollte der Stiefel ausreichend atmungsaktiv sein, und der Fuß in einem passenden Socken (beispielsweise aus Funktionsmaterial) stecken. Ein geeigneter Rucksack mit Halterungen für Wanderstöcke, einem integrierten Trinkschlauchsystem, gut zugängliche Fächer für Kleidung, Regenschutz, Proviant und Karten und einem bequemen, gut belüfteten Tragesystem erleichtert jede Tour (z.B. Vaude Rucksäcke). Wanderstöcke mit Federungssystemen bieten nicht nur eine Hilfe für das Gleichgewicht und eine ausgeglichene Atmung, sondern entlasten auch die Knie, vor allem, wenn es bergab geht. In hochalpinen Gebieten empfiehlt sich das tragen von Suunto-Uhren. Suunto Uhren sind Multifunktionsgeräte, welche verschiedenste Daten messen kann. Dazu zählen ein Höhenmesser, die Messung von Geschwindigkeit, Distanzen und Schrittfrequenz, Herzfrequenz mit Kalorienverbrauch, sowie die üblichen Uhrenfunktionen, wie die Angabe von Uhrzeit und Datum, Alarm und Stoppuhr. Wenn man nämlich extreme Höhen nicht gewohnt ist, kann man sich leicht überanstrengen. Viele Leute unterschätzten bereits die Höhenkrankheit und mussten deswegen schon ihre Touren abbrechen.
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