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Autor: Kathrin Grieder
Datum: 20.12.2007
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Erektionsstörungen im Alter

Das Leben ist so geschaffen, dass gegen Ende die Organe des Körpers beginnen, langsam den Gehorsam zu verweigern. Dies ist für jedermann gleich, und bisher wurde das Mittel zur ewigen Gesundheit leider noch nicht gefunden. Dies ändert nichts daran, dass gewisse Beschwerden im Alter lästig sind, und Wissenschaftler zerbrechen sich seit Jahren den Kopf darüber, wie den betroffen Menschen geholfen werden kann.

Zu diesen Unannehmlichkeiten gehören auch Erektionsstörungen - von der Fachwelt auch als Erektile Dysfunktion bezeichnet. Diese führen dazu, dass viele ältere Männer und ihre Partnerinnen oder Partner das Sexualleben nicht mehr geniessen können. Dabei ist der Wunsch nach sexueller Befriedigung im Alter oft noch immer da, Nähe und Zärtlichkeit sind bei den Menschen bis ins hohe Alter an oberster Stelle und brauchen auch nach Jahren Pflege und Aufrechterhaltung. Deshalb wird eine Erektile Dysfunktion oft als grosses Hindernis empfunden. Sie betrifft gemäss Statistiken rund 50 Prozent der 40 bis 70 Jahre alten Männer in Europa.

Lässt sich aber eine altersbedingte
Erektile Dysfunktion eigentlich beseitigen? Die Antwort wurde bisher vor allem von Pharmakonzernen gegeben, welche ihren Kunden Pillen, Vakuumpumpen oder Penisringe zur Potenzsteigerung anboten. Solche Mittel wirken nur kurzfristig und können wirkliche Erektionsstörungen kaum dauerhaft beheben. Deshalb haben Urologen schon seit langem nach einer anderen Lösung für die Betroffenen gesucht - und sie kürzlich gefunden. Der Schlüssel dazu liegt im männlichen Beckenboden.

Der Penis ist in sogennanten "Potenzmuskeln" verankert. Sie verleihen ihm seine Stärke - liegen sie schlaff und bleiben sie vernachlässigt, wie bei den meisten älteren Menschen, vermindert sich das Stehvermögen des Mannes deutlich. Die Folge ist eine Erektile Dysfunktion. Dank einer speziellen Methode können die Muskeln gefestigt und aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt werden. Sie besteht aus einem einfachen Trainingsprogramm, das bei 8 von 10 Männern zu einer besseren Standfestigkeit führt, wie Studien an urologischen Kliniken gezeigt haben. Ob liegend oder stehend, das Programm lässt sich in unterschiedlicher Körperhaltung durchführen und bringt letztlich beiden Partnern mehr Spass am Sex.
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