Artikel veröffentlichen Meistgelesene Artikel Bestbewertete Artikel Artikel abonnieren

Infos zum Artikel
Autor: Rudolf Maurer
Datum: 04.05.2012
Views: 2714
Bewertung
Unsere Leser bewerten diesen Artikel mit 2 von 5 Sternen
Bewertung des Artikels
Durchschnittlich 2 von 5
bei 11 Bewertung(en)

Das Kleinunternehmen

Viele Leute hegen den Wunsch, ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Seit längerer Zeit ist die Eröffnung in Gestalt eines Klein- beziehungsweise Einzelunternehmens auch recht simpel möglich, da man nicht über ein Startkapital von 25.000€ verfügen muss wie beispielsweise bei der Gründung einer GmbH. Dies verlockt viele Unternehmer, seine Aufmerksamkeit dem Mikrounternehmen zu widmen, da fast nie irgendjemand gerne Lust hat, sich finanziell in eine so große Gefahr zu begeben, so wie bei der Eröffnung einer GmbH oder aber einer AG, bei der sogar 50.000 Euro Startkapital verlangt werden. So ist im Allgemeinen festzuhalten, dass permanent mehr und mehr Mikrounternehmer weniger Geld zur Gründung ihres eigenen Betriebes haben müssen.

Es gibt Voraussetzungen, die ein Mikrounternehmer beachten muss, damit sein Betrieb noch in diese Größenrubrik gezählt werden kann. So darf z. B. die Anzahl der Arbeitnehmer nicht mehr als 50 Menschen betragen ferner darf der Jahresumsatz nicht zehn Millionen Euro überschreiten. Weiterhin ist auf die Zusammenarbeit mit dem Finanzamt zu achten, genau wie auf den verpflichtenden Eintritt in die Industrie- und Handelskammer bzw. in die Handwerkskammer, für welche auch ein bestimmter Beitrag eingeplant werden muss.

Besonders vorteilhaft scheint die Gründung eines Mikrounternehmens dann, sobald man sich derzeit schon in einem Arbeitsverhältnis befindet. Wichtig ist ebenso, dass darauf geachtet wird, weniger als 18 Stunden der 40 Stunden umfassenden Arbeitswoche diesem Unternehmen zu widmen beziehungsweise ebenso, dass die Einkünfte auf keinen Fall höher sind, als die eigentliche Vergütung aus der Haupterwerbstätigkeit, da die Person anderenfalls als "hauptberuflich Selbständig" betrachtet wird.
Der Gewinn an jenem Sachverhalt ist obendrein darin zu sehen, dass der Kleinunternehmer die Renten-, Kranken-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung bereits über die Haupttätigkeit abhandelt und daran keine weiteren Gedanken verschwenden muss. Des Weiteren liegt der Hauptvorteil eindeutig darin, dass man zwei Einnahmequellen hat, und wenn das Kleinunternehmen doch scheitern sollte, steht man wirtschaftlich immer noch gut da, weil man ein zweites, festes Honorar hat.

Top 5 Meistgelesen







 

Top 5 Bestbewertet










Copyright © 2006-2025 - stgp.org  |  Impressum | Datenschutz