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Autor: Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christian v. Goetz
Datum: 09.09.2007
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Mit der richtigen Bewerbungsstrategie zum Traumjob

Ein neuer Job soll her! Aber wie? Welche Vorgehensweise ist die richtige, die auch zu einem guten Ergebnis führt? Um die Jobsuche effektiv zu betreiben, ist es wichtig, eine gut durchdachte Bewerbungsstrategie auszuarbeiten. Eine ausgefeilte Planung bringt nämlich nicht nur Transparenz in die Arbeitssuche, sondern kann auch entscheidende Vorteile für den Bewerber bringen. Lediglich eine kritische Selbsteinschätzung, etwas Organisationstalent, Motivation und eine gute Portion Selbstbewusstsein sind dazu erforderlich.

Am Anfang sollte immer die Selbstanalyse stehen. Was sind die fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, wo liegen die Stärken und Schwächen, wie ausgeprägt sind soziale Aspekte wie zum Beispiel Teamfähigkeit oder Führungsqualität?

In einem schriftlichen Profil, das auch in Form einer Skizze oder einer Tabelle dargestellt werden kann, sollten die Ergebnisse der Selbsteinschätzung für den Eigenbedarf und die bessere Veranschaulichung dokumentiert werden. Nur wer sich selbst wirklich kennt und gut beurteilen kann, hat gute Chancen, den passenden Job zu finden und daraus eine geeignete Bewerbungsstrategie zu erarbeiten.

Ist der Ist-Zustand analysiert, müssen Ziele festgelegt werden. Was will ich? Wo möchte ich arbeiten? Wie sollte der neue Job auf gar keinen Fall sein? Ist auch hier ein roter Faden deutlich zu erkennen, kann die Jobsuche aktiv und zielgerichtet in Angriff genommen werden.

Teil einer sinnvollen Bewerbungsstrategie kann es sein, interessante Firmen vorab telefonisch zu kontaktieren – und das sowohl auf eine Stellenanzeige hin als auch auf eigene Initiative. Das zeugt von Engagement und Interesse an einer Mitarbeit, außerdem erfährt der Bewerber den Namen des Ansprechpartners, an den die Bewerbung dann mit Bezug auf das Telefonat direkt gerichtet werden kann.

Kommt es zu einem Vorstellungsgespräch, hat der Bewerber den ersten Fuß schon ein Stück in der Tür des Unternehmens. Auch hier ist wieder derjenige im Vorteil, der über eine ausgeklügelte Bewerbungsstrategie verfügt. Dazu gehört eine vorherige intensive Beschäftigung mit der jeweiligen Firma und deren Leistungsspektrum.

Mit dem erlangten Wissen und daraus resultierenden Fragen kann dann der Personalverantwortliche vom Engagement und der Motivation des Bewerbers überzeugt werden. Je nach Gesprächsverlauf kann es sich auch positiv auswirken, ein freiwilliges Praktikum in Form von sogenannten Schnuppertagen anzubieten.

So kann sich der potenzielle neue Arbeitgeber zunächst ein eigenes Bild verschaffen, bevor er sich endgültig entscheidet.

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