Wer eine neue Anstellung sucht, benötigt zunächst einmal eine passende Bewerbung, die Aufmerksamkeit und Interesse weckt. Die Bewerbungsmappe sollte sich also von der Masse abheben, was bedeutet, dass sie optisch gut aufgemacht sein muss. Gleichzeitig sollten die Bewerbungsunterlagen auch auf die jeweilige Anstellung zugeschnitten sein. Wer sich zum Beispiel im künstlerischen Bereich erfolgreich bewerben möchte, kann etwas mutiger in der Gestaltung sein, während jemand, der einen Arbeitsplatz im Öffentlichen Dienst sucht, nicht zu modern auftreten sollte. Die äußere Aufmachung, also das Deckblatt, darf dabei ruhig hervorstechen.
So bleibt die Bewerbung gleich in Erinnerung, und das ist ein Zeichen für Individualität. Wichtig ist außerdem ein übersichtlicher Lebenslauf. Falls er Lücken aufweisen sollte, müssen diese schon auf den ersten Blick erklärbar sein. Zu einem zweiten Blick oder einer Nachfrage kommt es nämlich erst, wenn die angeschriebene Firma tatsächlich Interesse an dem Bewerber haben sollte. Bevor man die Bewerbung schreibt, ist es sinnvoll, sich über die Firma zu informieren, bei der man sich bewirbt. Das Internet ist hierbei eine große Hilfe. Man kann sich bereits im Vorfeld ein Bild von dem Unternehmen machen und sich überlegen, ob man überhaupt in das Team passt bzw. ob die Anstellung das Richtige ist und die eigene Qualifikation stimmt. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, kann man seine Bewerbung entwerfen, und zwar so, dass die Absage nicht gleich vorprogrammiert ist. Das Ziel einer perfekt gestalteten Bewerbungsmappe liegt darin, eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zu bekommen. Mit einem selbstbewussten Bewerbungsbrief, der genau auf die beworbene Stelle abzielt und auch die persönliche Situation kurz beschreibt, steigen die Chancen dazu stark an.
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