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Infos zum Artikel
Autor: |
Lea Schröder |
Datum: |
21.11.2011 |
Views: |
2864 |
Bewertung
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Die heimlichen Helfer der Industrie |
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Ohne sie wäre unsere heutige Welt nicht mehr vorstellbar. Insbesondere in der Maschinenproduktion, aber auch in Großlaboren und Chemiefabriken, werkeln Entnahmeroboter Tag ein Tag aus, ohne Ermüdungserscheinungen zu zeigen. Die Vorteile für den Einsatz dieser Handlinggeräte liegt auch auf der Hand. Im Gegensatz zum Mensch sind diese Entnahmeroboter sehr pflegeleicht und Bedarfen nur gelegentlichen Wartungsarbeiten. Ein Roboter fordert nicht in regelmäßigen Abständen Gehaltserhöhungen und bis jetzt ist auch noch kein Fall bekannt, in dem Roboter eine Gewerkschaft gebildet haben, um für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Zu den weiteren Vorzügen dieser Industrieroboter gehört auch, dass diese viel präziser arbeiten können. Nicht nur beim Spritzgussverfahren ist Genauigkeit und Präzision äußerst wichtig. Schon Abweichungen von wenigen Millimetern können ein Werkstück unbrauchbar machen und verursachen somit unnötige Kosten für ein Unternehmen. Seitdem Roboter Einzug in die Produktionshallen erhalten haben, ist zu beobachten, dass die Fehler- und Ausschussquote deutlich rückläufig ist. Durch eine geringere Ausschussquote werden nicht nur die Kosten des Unternehmens gesenkt, sondern auch die Zuverlässigkeit gesteigert.
Konsequenzen für die Arbeit
Der Einzug von Entnahmerobotern in die Arbeitswelt hat den Arbeitsalltag in den Produktionshallen stark verändert. Durch den weitläufigen Einsatz dieser Roboter wurde der Mensch in vielen Bereichen überflüssig. In diesem Zuge kam es in vielen Betrieben zu Entlassungen. Wo früher mehrere hundert Menschen arbeiteten, werden heutzutage nur noch ein paar wenige benötigt, um die Maschinen gelegentlich zu Warten, und den Produktionsablauf zu überprüfen.
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