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Autor: Kerstin Becker
Datum: 14.08.2007
Views: 4405
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Getönte Scheiben

Dunkel getönte Scheibenfolien werden zunehmend beliebter. Die Ursache: Eine Autoglas Tönung verleiht dem Fahrzeug nicht nur eine coole Optik, sondern schützt die Fahrzeuginsassen als kleiner Nebeneffekt vor neugierigen Blicken ins Fahrzeuginnere und vor Sonnenlicht. Die Fahrzeuginsassen werden weniger geblendet, das Fahrzeuginnere wird angenehm kühl. Dies ist vor allem bei langen Fahrten von Vorteil, vor allem, wenn kleine Kinder an Bord sind.

Wer plant seinen Wagen mit Scheibenfolien zu versehen, muss bei der Auswahl der passenden Folien aber nicht nicht nur auf die Optik achten, sondern darf auch die Verkehrssicherheit nicht vernachlässigen. Scheibenfolien sind nicht ungefährlich: Dunkeln sie zu stark ab, können sie die Sicht so stark einschränken, dass der Fahrer andere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger oder Radfahrer zu spät sieht. Auf diesem Grund sind schon schwere Unfall entstanden.

Um das zu verhindern, wurden Grenzwerte festgelegt, welche die Lichtdurchlässigkeit von Frontscheibe und Seitenscheiben regeln. Es gilt: Eine ausreichende Sicht muss immer gewährleistet werden. Entspricht die Tönung den Vorgaben nicht, bekommt der Fahrzeughalter Ärger.

Folgendes ist gesetzlich geregelt: Die Windschutzscheibe muss mind. 75 % des Lichts hindurchlassen, die Seitenscheibe mind. 70%. Das hat zur folge, dass auf sehr dunkle Scheibenfolien sehr oft verzichtet werden muss, auch einige geringer getönte Scheiben liegen oft unter den Grenzwerten.

Bei der Wahl der passenden Scheibenfolien sollte man sich daher unbedingt von einem Profi für Autoglas beraten lassen. Denn dieser hat nicht nur die passenden Folien, sondern kann sie auch perfekt anbringen.

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