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Infos zum Artikel
| Autor: |
Peter Burghauser |
| Datum: |
13.10.2011 |
| Views: |
1765 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Wann ist die freiwillige Krankenversicherung zu empfehlen |
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Welche Voraussetzungen müssen für die freiwillige Krankenversicherung erfüllt sein
Ungeachtet der verlockenden Offerten der privaten Kassen, sollte man abschätzen, ob eine freiwillige Krankenversicherung nicht doch sinnvoller ist. Alle Leute, deren gesetzliche Versicherungspflicht zu Ende ist, können sich grundsätzlich über die freiwillige Krankenversicherung weiterhin gesetzlich versichern. Jedoch muss man für den Abschluss einer Krankenversicherung wenigstens zwölf Monate lang bei der gesetzlichen Krankenkasse Mitglied gewesen sein. Sowohl die eigene Pflichtversicherung als auch eine Familienversicherung werden angerechnet. Da man mit Ablauf der Pflichtversicherung selbst für seine Krankenversicherung verantwortlich ist, muss man bei einer gesetzlichen Kasse die freiwillige Krankenversicherung beantragen. Für eine freiwillige Krankenversicherung können sich ferner Leute entscheiden, deren Lohn über der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt.
Für wen die freiwillige Krankenversicherung preiswert ist<
Nicht in jedem Fall ist die private Krankenversicherungsform die beste Entscheidung, für manche Menschen ist die freiwillige Krankenversicherung sinnig. Die freiwillige Krankenversicherung hat z. B. den Pluspunkt, dass sie im Vergleich zu den privaten Krankenversicherungen die Aufnahme nicht auf Grund von z. B. schlechter gesundheitlicher Zustand verwehrt. Wird man bei den privaten Kassen abgewiesen, ist eine freiwillige Krankenversicherung sogar die letzte bleibende Möglichkeit sich zu versichern. Werden sie nicht abgewiesen, müssen Ältere und Schwerkranke mit einem hohen Beitrag für eine private Krankenversicherung rechnen. Eine freiwillige Krankenversicherung ist für sie im Regelfall günstiger. Günstiger ist die freiwillige Krankenversicherung darüber hinaus für Familien mit mehreren Kindern. Während bei den privaten jedes Familienmitglied einzeln versichert werden muss, schließt die freiwillige Krankenversicherung die Kinder mit ein. Individuelle Umstände spielen grundsätzlich eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, ob man eine private oder freiwillige Krankenversicherung abschließen soll.
Krankenversicherung freiwillig: Mitgliedsbeitrag und Leistung
Denn Familiensituation, Beruf, Alter, gesundheitlicher Zustand und Geschlecht spielen eine bedeutende Rolle, wenn man eine Krankenversicherung freiwillig oder privat abschließen möchte. Wenngleich die Mitgliedsbeiträge bei den gesetzlichen Krankenversicherungen verdienstabhängig sind, ist die freiwillige Krankenversicherung für viele Menschen günstiger als eine private. Der Tarif für die freiwillige Krankenversicherung geht aber nicht über die Jahresarbeitsentgeltgrenze hinaus, auch wenn das Einkommen darüber liegt. Ungleiche Preise für die freiwillige Krankenversicherung gibt es allerdings auch, weil jeder Anbieter einen anderen Mindesttarif erhebt. Man sollte sich also die Anbieter und ihre Beiträge genau anschauen. Die freiwillige Krankenversicherung unterscheidet sich beim Schutzumfang nicht von der gesetzlichen Versicherung.
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