Mit dem Alter schwindet leider Stück für Stück auch die Beweglichkeit, selbst im eigenen Haus wird es immer schwieriger, sich problemlos zu bewegen. Ist es so weit, bleiben häufig nur zwei Möglichkeiten: Entweder eine Anpassung des Hauses an das fortgeschrittene Alter oder ein Umzug in eine altersgerechtere Wohnung. Doch ein Ortswechsel missfällt vielen Senioren, denn wer möchte nicht den wohlverdienten Lebensabend im trauten, selbst erbauten Haus verbringen?
Doch damit das möglich ist, müssen einige Umbaumaßnahmen vorgenommen werden. Zuvorderst stehen da Treppenlifte, damit man nicht auf ein Stockwerk beschränkt ist. Die Kosten hierfür gehen jedoch schnell in die Tausende, ein sinnvoller Finanzierungsplan hat oberste Priorität.
Mit der Wahl des richtigen Modells lassen sich von vorneherein große Summen sparen. Detaillierte Informationen zu den verschiedenen Varianten ist daher oberste Pflicht, bevor man sich mit den Herstellern in Verbindung setzt. In den meisten Fällen ist ein gewöhnlicher Sitzlift vollkommen ausreichend.
Wer Einbußen bei Garantie und Gewährleistung im Angesicht von fünfzig Prozent Preisvorteil verkraften kann, der sollte darüber hinaus auch auf dem Markt für gebrauchte Treppenlifte stöbern. Insbesondere gerade Treppenhäuser lassen sich gut mit gebrauchten Schienen ausstatten. Bei Kurven ist dies prinzipiell auch möglich, benötigt jedoch in der Regel etwas mehr Suchaufwand.
Hat man ein passendes Modell gefunden, dann lohnt es sich unbedingt auch, bei der Pflegeversicherung Unterstützung zu beantragen. Liegt eine Pflegestufe vor, dann gewährt die Kasse im Rahmen von Umbaumaßnahmen pauschale Zuschüsse bis zu 2.557 Euro. Kombiniert man die verschieden Modelle, lassen sich große Einsparpotentiale nutzen und die Kosten in einem verträglichen Rahmen halten. Der Umzug kann so meist vermieden werden, unter Umständen kann der Umzug die Kosten für die Anschaffung des Treppenlifts sogar übersteigen.
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