Heilsteinkunde oder Lithotherapie ist beileibe nicht nur etwas für Esoteriker und zweifelhafte selbst ernannte Doktoren. Die Methode der ganzheitlichen Heilung unter Zuhilfenahme der positiven Kräfte von Heilsteinen ist alt und folgt einer Tradition, die sich viele Jahrhunderte zurückverfolgen lässt. Wie alle alternativen Heilmethoden, die trotz der Zweifel vieler Schulmediziner immer wieder von erfolg gekrönt sind, hält sie sich am Leben und gewinnt immer neue Anhänger. Wer die Kraft der Heilsteine ausprobieren möchte, sollte sich von einem Experten beraten lassen, denn um Erfolge zu erzielen, ist es wichtig, den richtigen Stein zu kennen.
Wer kommt schon von selbst darauf, dass Serpentin bei einer Gesichtsneuralgie helfen könnte oder dass man einen Bergkristall zum Entladen nicht in die Sonne, sondern ins Mondlicht legen oder unter fließendem, kalten Wasser reinigen sollte? Manchen Steinen kann man fast ansehen oder vielmehr anfühlen, welchen Zweck sie erfüllen können. So sieht der goldgelbe Orangecalcit oder Goldquarz schon so sonnig aus, dass es nicht weiter verwunderlich ist, wenn man erfährt, dass er zur Steigerung von Motivation und Ambition in Beruf und Alltag in der Tasche getragen werden kann. Und der geheimnisvoll aussehende Lapislazuli mit seiner nachtblauen Matrix und den goldenen Einsprengungen vertreibt Ängste und böse Träume oft schon, wenn man ihn nur lange genug ansieht. Natürlich kennt ein geschulter, erfahrener und kompetenter Heilsteintherapeut weit mehr als nur das oberflächliche Aussehen eines Heilsteins und dessen Wirkung auf das Auge und Gemüt seines Betrachters. Er weiß auch um die elektromagnetischen Schwingungen des jeweiligen Minerals, den Körperteil, auf den es die beste Wirkung hat und die Art, wie man es anwendet.
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