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Infos zum Artikel
| Autor: |
Martin Kiedrowski |
| Datum: |
31.05.2011 |
| Views: |
1798 |
Bewertung
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Trend zur Pflegeversicherung nimmt zu |
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Die Diskussion um die Missstände in Pflegeheimen und die immer teurer werdenden Pflegeplätze lassen viele Menschen aufhorchen. Sie machen sich Gedanken, ob sie nicht eine Pflegezusatzversicherung abschließen müssen.
Wer sollte eine Pflegezusatzversicherung abschließen?
Es ist überhaupt nicht der Fall, dass diese Vorsorge nur von älteren Arbeitnehmern oder Rentnern in Erwägung gezogen werden sollte. Auch junge Leute können in die Situation kommen, dass sie von heute auf morgen zum Pflegefall werden. Dann kann es durchaus sein, dass sie zu Hause nicht versorgt werden können und in ein Pflegeheim gehen müssen. Auch wenn jeder Arbeitnehmer seinen Beitrag für die gesetzliche Pflegeversicherung zu zahlen hat, so sind die Kosten für die Unterbringung dadurch bei Weitem nicht abgedeckt. Und das Problem wird in der Zukunft noch größer, da die Lebenserwartung steigt und es immer mehr Menschen zu versorgen gilt. Schon heute hat die gesetzliche Pflegeversicherung große Lücken und es ist kaum anzunehmen, dass diese künftig geschlossen werden können.
Welche Vorteile bietet der Abschluss einer Pflegezusatzversicherung?
Wer im Alter in ein Pflegeheim umzieht und ein Wohneigentum hat, der muss befürchten, dass dieses zur Deckung der Kosten herangezogen wird. Eine private Pflegezusatzversicherung jedoch kann alle Beteiligten davor schützen. Sie trägt einen großen Teil der Unterbringung. Auch wenn der Pflegebedürftige zu Hause versorgt wird, haben die Angehörigen Anspruch auf Zahlungen aus der privaten Pflegeversicherung. Es wird dann sicher bedeutend leichter sein, eine externe Pflegekraft zu finanzieren. Dadurch wird die Familie sehr entlastet und der Kranke profitiert ebenfalls davon. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass man sich das Pflegeheim aussuchen kann. Man muss nicht mit dem vorlieb nehmen, welches zum Beispiel nur Zwei- oder gar Dreibettzimmer zur Verfügung stellt.
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