Wenn ein Mensch in ein hohes Alter kommt, dann wird das mit der normalen Lebensweise immer schwieriger und komplizierter. Der Mensch kann nicht mehr ohne Hilfe gehen oder benötigt eben Hilfe bei den Hausarbeiten. Damit dieses Leben immer noch lebenswert ist, sollte die Wohnung des Senioren altersgerecht gestaltet und umgebaut werden.
Es muss nicht immer gleich alles neu gebaut werden, manchmal reicht es auch schon, wenn einiges verändert wird. Zum Beispiel sollten die Stühle am Esstisch nicht so tief sein, da man zum Aufstehen Bein- und Bauchmuskeln braucht, die eben ein alter Mensch nicht mehr so hat. Da genügt es manchmal sogar schon, wenn die Sitzfläche vom Stuhl aufgepolstert oder ein dicker Sitzkeil daraufgelegt wird. Genauso verhält sich das bei der Toilette. Da gibt es spezielle Sitzerhöhungen, die auf den Toilettenring angebracht werden und schon kann der Senior leichter seine Geschäfte verrichten.
Damit der alte Mensch immer noch seinen Bedürfnissen nachgehen kann, ebenso auch der Körperpflege, gibt es zum Beispiel auch spezielle Vorrichtungen für die Badewanne, damit der Senior leichter hinein- und hinauskommt. Zudem sollten im Badezimmer mehrere Halterungen an der Wand angebracht werden, damit sich der Senior öfters festhalten kann, um ein Fallen zu vermeiden.
Genauso gibt es viele Möglichkeiten, was man im Wohnbereich machen kann, dass dieser altersgerecht ist, wie zum Beispiel breitere Wege entstehen lassen, damit der Mensch einfach durchlaufen kann und falls nötig, sogar mit einem Rollator hindurch kommt. In der Küche sollte alles griffbereit in gut greifbarer Höhe sein. Lieber die Hängeschränke weg und dafür ein paar kleine Regale anbringen lassen.
Altersgerechtes Wohnen sollte allerdings nicht bedeuten, den Wohnkomfort einzuschränken.
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