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Autor: Christian Lang
Datum: 14.01.2011
Views: 3246
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Weihrauch, Topinambur und Maitake

Wer ungesund lebt, darf sich nicht wundern, wenn sich früher oder später Beschwerden bemerkbar machen. Das Wissen, dass eine ausgewogene Ernährung maßgebend dazu beiträgt, dass man lange fit und gesund bleibt, wäre eigentlich weit verbreitet. Und auch der Bewegungsmangel führt zu gesundheitlichen Problemen sowie zu Übergewicht.

Wenn das Jahr dem Ende zugeht, machen sich viele darüber Gedanken, was sie im neuen Jahr besser machen könnten. Meist werden die guten Vorsätze schnell wieder vergessen. Doch manche Menschen schaffen es tatsächlich ihre Lebensweise umzustellen. Weniger Alkohol und Zigaretten und ein Mehr an Bewegung und gesunder Ernährung tragen viel dazu bei, dass man sich frischer und vitaler fühlt.

Immer mehr Menschen setzen auf die Naturheilkunde, um Leiden zum Verschwinden zu bringen oder schulmedizinische Therapien zu unterstützen. Viele vertrauen beispielsweise auf die Mykotherapie. In diesem Sinne werden Pilze oder daraus gewonnene Extrakte angewendet, um Krankheiten vorzubeugen oder auch als unterstützende bzw. alleinige Therapie. Der Maitake gehört zu den Heil- und Vitalpilzen.

Der Maitake – auf Deutsch Klapperschwamm oder Laubporling – wird in der traditionellen chinesischen Medizin seit langer Zeit verwendet. Er gilt auch als hervorragender Speisepilz. Der Maitake wird im asiatischen Raum als blutdruck- und blutcholesterinsenkendes Mittel sowie zum Schutz der Leber eingesetzt.

Topinambur ist eine Knolle, welche den Wirkstoff Inulin enthält. Dabei handelt es sich um einen Ballaststoff, welcher den Zuckerstoffwechsel kaum belastet. Die Verdauung wird gefördert. Zuckerkranke profitieren von der Topinambur Knolle ungemein. Die hohe Süßkraft führt dem Körper Energie zu, ohne den Inulinhaushalt zu belasten. Topinambur kann sowohl roh als auch gekocht genossen werden.

Auch dem Weihrauch, den die meisten von uns von der Kirche kennen, werden heilende Kräfte zugeschrieben. Bereits in der Antike kam der Weihrauch zum medizinischen Einsatz. Heutzutage wird diesbezüglich eine rege Forschungsarbeit betrieben. Erkrankungen wie Morbus Crohn, Colititus ulcerosa oder Polyarthritis sollen mit Weihrauch behandelbar sein. Die Boswelliasäuren gelten als Hauptwirkstoff im indischen Weihrauch.

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