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Autor: Formaro GmbH
Datum: 17.12.2010
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FORMARO und Diehl erneuerbare Energie und Umwelttechnik

Formaro und die Diehl erneuerbare Energie & Umwelttechnik unterstützen den Himalaya Projekt e.V., welcher gegenwärtig ein Kloster mit Krankenstation für die Bevölkerung von Samar im Oberen Mustang des Himalaya baut. Da es in der Region keinen Strom gibt, ist eine Photovoltaik – Inselanlage die optimale Lösung für eine solche Situation.

Die Formaro GmbH stiftet in Verbindung mit der Diehl erneuerbaren Energie & Umwelttechnik GmbH & Co. KG eine Photovoltaikanlage, um eine ausreichende Stromversorgung sicher zu stellen.

„Die Grundvoraussetzungen für eine nachhaltige regionale und infrastrukturelle Entwicklung sind sicherlich eine ausreichende Versorgung mit sauberem Trinkwasser, Nahrung und Strom. Folglich freuen wir uns durch die Unterstützung eines solchen Projektes Mehrwert zu stiften.“ - so Geschäftsführer U. Diehl.

Das Projekt entstand im Mai 2005 während einer Expedition, 2007 wurde ein Finanzplan aufgestellt und die benötigten Baustoffe, Arbeitskräfte und Mittel aufgelistet. Es wurden einheimische Materialien wie große Steine, Holz und Mörtel benötigt. Heute steht das Projekt vor seiner baldigen Vollendung.

Mit Hilfe der Sonne im Himalaya und der geplanten Photovoltaik-Inselanlage, können das Kloster und die Krankenstation künftige unabhängig von einem ohnehin nicht vorhandenen Stromnetz mit Elektrizität versorgt werden. Dies stellt einen wichtigen Entwicklungsschritt dar.

Das Projekt als ganzes ist jedoch ein wesentlich größerer Fortschritt, da derzeit eine ärztliche Versorgung erst nach mehrtägigen Fußmärschen gewährleistet ist. Nach Fertigstellung des Klosters und der Krankenstation kann die Bevölkerung direkt vor Ort mit Medikamenten, medizinischer Ausrüstung, mit Gerätschaften der Basisversorgung und notwendigen Therapiemaßnahmen versorgt werden.

Strom selbst zu erzeugen und ganz vom Stromnetz unabhängig sein, somit kostengünstig und umweltfreundlich regionale Energieproblem zu lösen und zum Ausbau der Infrastruktur beizutragen ist kein Traum mehr – wie dieses Projekt beweißt.
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