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Autor: Thomas Helfrich
Datum: 20.06.2010
Views: 1831
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Nur geprüften Reifen sollte man vertrauen!

Wo man früher noch einen ganz guten Überblick über die Reifenmarken hatte, ist es jetzt mit dem drängen chinesischer Reifenhersteller auf dem weltweiten Markt nicht mehr möglich. Einen guten Reifen von einem schlechten Reifen zu unterscheiden ist ohne Tests nicht möglich.

Ein Fahrzeug mit ungetesteten „NoName“-Reifen auszustatten kann das Risiko eines Unfalls um ein vielfaches erhöhen. Zwar ist nicht jeder Reifen schlecht, oft schneiden die Billigreifen bei diversen Tests mit „gut“ oder „befriedigend“ ab, aber auch sehr häufig erreichen diese Reifen schlechte Wertungen von ungenügend bis mangelhaft, manche quittierten die Wertungstests sogar mit Reifenplatzer.

Um Probleme beim Reifenkauf zu vermeiden sollte man wie folgt vorgehen:

Kaufen sollte man in keinem Fall Reifen, egal ob teuer oder billig, die nicht getestet wurden. Die Reifentests kann man kostenlos online lesen. Finden tut man diese Tests auf den bekannten Seiten wie: ADAC, AvD, Stiftung Warentest oder auch der TÜV! Nach der Recherche über geeignete Reifen kann man diese auf z.B. Ebay erwerben, wer hier dann noch mit Paypal zahlt ist auf der sicheren Seite. Allerdings kann man auch oft direkt beim Händler einen guten Preis aushandeln und das inkl. der Montage!

Vor dem Kauf auf die Reifenbezeichnung achten:

Reifen ja gut aber welche Reifengröße? Welche Trageigenschaften und für welche Geschwindigkeit braucht man den Reifen? Wo entnehme ich diese Daten? Die Reifengröße, sowie den Loadindex (Tragfähigkeitsindex) und auch den Geschwindigkeitsindex findet man sowohl im Fahrzeugschein als auch auf den noch montierten Reifen! Besitzt man noch einen alten Fahrzeugschein, sind oft mehrere Reifengrößen eingetragen. Hier sollte man die Angaben gegebenenfalls nochmal mit den noch montierten Reifen vergleichen. Die Reifenbezeichnung befindet sich auf der Seitenwand der Reifens!


Gebrauchte Reifen kaufen?

In der Regel wird vom Kauf von gebrauchten Reifen abgeraten. Sollte man sich doch für Reifen aus zweiter Hand entscheiden, sollte man dies nicht ohne vorherige Sichtung und Prüfung tun. Auf Beschädigungen (Profil, Bremsplatten, Ausbeulungen, Seitenwand, Risse oder Schnitte) sollte der Reifen unbedingt untersucht werden. Genauso wichtig ist das Reifenalter, sollten diese das Alter von 6 Jahren überschritten haben, lohnt sich ein Kauf nicht, auch wenn diese wie neu aussehen!

Reifen haben den Nachteil, je älter sie werden desto weniger Grip haben sie auf der Straße. Zudem sind ältere Reifen oft Porös und platzen somit auch leichter. Grund ist die Zusammensetzung der Gummimischungen von Reifen die sich mit zunehmendem Alter verändert. Reifen haben nur im günstigsten Fall eine Lebensdauer von 10 Jahren, spätestens dann ist das Fahren mit solchen Reifen unverantwortlich! Wir empfehlen deshalb gebrauchte nur zu kaufen, wenn diese nicht älter wie zwei Jahre sind.

Mehr Infos erhalten Sie unter Reifentipps auf meine-auto.info.

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