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Autor: Julia Meyer
Datum: 29.05.2007
Views: 1742
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Mein erster Dresscode

Es ist immer das gleiche, Wochenende für Wochenende steht man jedes Mal vor der selben leidigen Frage. Wohin geht man? Die Auswahl ist riesig und die Wahl fällt schwer. Das Angebot erstreckt sich von Kino, Kneipe, Kegelbahn über Theater, Kabarett und Co, bis hin zu Diskotheken und Clubs aller Art. Eine schwierige Entscheidung. Gerade in Zeiten in denen man glaubt, dass egal für welche Alternative man sich auch entscheiden wird, man auf jeden Fall irgendetwas verpasst. Genau dieser Art von Entscheidungsproblem sah ich mich letzte Woche gegenübergestellt. Es ist Freitagabend als ich mal wieder das Stadtmagazin nach einer adäquaten Feierabendgestaltung absuche. Da finde ich doch unter der Rubrik Tanzen diese ominöse Veranstaltung namens Fetish-Party. In einer Zeile auf dem Abdruck des Flyers war zu lesen, dass es einen Dresscode geben würde. Für alle denen der Begriff soviel sagt wie mir damals, hier eine kurze Erläuterung. Es ist eigentlich ganz leicht Dresscode bedeutet nichts anderes als eine spezifische Kleiderordnung, der man sich am besagten Tag zu unterwerfen hat. Andernfalls würde einem das freundliche aber bestimmte Türpersonal keinen Einlass gewähren. Am besagten Abend hieß der Dresscode black. Ich zog also eine schwarze Jeans und das schwärzeste Trikot an, dass meine Garderobe zu bieten hatte, und ging zur Party.
Als ich an den Türstehern vorbei war und den Saal des Clubs betrat, kam ich mir in meinem Aufzug gelinde gesagt legére vor. Ich erblickte Frauen in Lackkostümen und einen Mann im Ganzkörperlatexanzug und High Heels. Ich kam mir ziemlich underdressed vor und verließ den Laden postwendend wieder. Schlussendlich hatte ich wohl die Kleiderordnung falsch verstanden. Es ging wohl gar nicht um schwarz, sondern nur um den letzten Teil des Dresscodes, um Lack.

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