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Autor: Hannah Hattendorf
Datum: 30.01.2010
Views: 2391
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Sein Baby zu tragen ist cool

Es wird immer wieder betont, wie wichtig Körperkontakt für Babys ist, Forschungen haben ergeben, dass Babys, die in engem Körperkontakt zu ihrer Mutter aufwachsen, viel ruhiger sind und sich besser entwickeln als Kinder, denen dies versagt wird. Man sehe sich nur einmal die Naturvölker an: In fast allen Kulturen tragen die Mütter ihre Kinder den ganzen Tag mit sich herum und verrichten sogar ihre Arbeit, das Kind auf den Rücken geschnallt. Eine Mutter, die so ihre Kind spürt, kann direkt auf es reagieren und eingehen. Neben den psychologischen Aspekten gibt es auch ein paar ganz praktische Erwägungen bei der Entscheidung gegen den Kinderwagen: So ein Kinderwagen ist in der Stadt oft einfach sehr sperrig, beim Einsteigen in den Bus oder die U-Bahn gibt es oft Probleme und nicht immer findet man nette und hilfsbereite Mitbürger, die einer Mutter dabei helfen, das schwere Ding die Treppe hoch- oder hinunterzuhieven.
Wenn man sein Baby tragen möchte, hat man die Wahl: Soll es auf den Bauch oder auf den Rücken geschnallt werden? Sehr kleine Kinder sind am besten in einem Tragetuch, das man vor den Bauch bindet, aufgehoben. Hierbei gibt es die Möglichkeit, das Kind in aufrechter, sitzender, oder halbliegender Position zu platzieren. Man sollte aber darauf achten, dass das Kind in dem Tuch genug Halt hat, solange es noch nicht selbst sitzen kann. Wenn das Kind etwas größer ist und schon frei sitzen kann, kann es gut in einem Tragerucksack auf den Rücken Platz finden. So kann es dann ganz entspannt und geschützt durch den engen Kontakt mit dem Vater oder der Mutter die Umgebung erkunden. Babytragen wie der Beco Baby Carrier sehen dabei auch noch besonders schick aus.

Es ist überhaupt ein Vorteil, dass hier die Väter einspringen können und ein wichtiges Fundament für die spätere Beziehung zu ihrem Kind legen können. Vorbei sind die Zeiten, da liebevolle Väter als Weicheier belächelt wurden. Im Gegenteil: Ein Mann, der sein Kind mit sich herumträgt, wirkt einfach cool und liegt voll im Trend. Denken wir an Brad Pitt: Er ist unbestritten ein cooler Typ, der mit seinen Kumpels gern mal einen drauf macht, aber gleichzeitig ein hingebungsvoller Vater, der mit umgeschnalltem Baby durch die Weltgeschichte reist.
Mittlerweile gibt es sogar Babytragen in klassischen Männerfarben und zahlreiche Trageberater / Trageberaterinnen haben sich auf die männlichen Tragebegeisterten eingestellt.

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