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Der Wirtschaftsstandort Deutschland besticht im internationalen Vergleich vor allem durch die immer noch sehr hohe Innovationsrate, durch die gute Ausbildung, die in allen Bereichen der Industrie und Wirtschaft für Nachwuchs und Qualifizierung sorgt und die Verbindung von beidem zu Produkten, die im internationalen Vergleich bestehen und Made in Germany auch nach 60 Jahren noch als Garant für Qualität sichert. Doch der Wirtschaftsstandort hat auch mit hohen Kosten zu kämpfen, besonders in Industriezweigen, die einen hohen manuellen Aufwand haben, kann dieses schnell ein Nachteil im Wettbewerb werden, denn der Faktor Arbeit ist in Deutschland relativ teuer, auch im Vergleich mit anderen EU-Staaten. Doch neben den Arbeitskosten sind auch andere Kostenarten relevant, etwa die für die Energieversorgung. Wer im Jahr 100000 KWh oder mehr verbraucht, der sollte sich die evtl. Sparpotenziale ansehen, die durch den Wechsel des Stromanbieters genutzt werden können. Ähnlich wie im privaten Sektor können hier deutliche Unterschiede vorhanden sein, besonders dann, wenn man bisher mit dem lokalen Anbieter zusammenarbeitet. Ein Anbieter mit überregionaler Ausrichtung kann da durchaus attraktive Angebote für Strom für Geschäftskunden erstellen, gerade dann, wenn der Verbrauch auch deutlich höher liegt und bis in den Bereich von bis zu 10 GWh im Jahr reicht. Denn solche großen Kontingente können am Strommarkt günstig eingekauft und dem Kunden damit zu einem attraktiven Preis angeboten werden, dieses in Verbindung mit einem hohen Servicegrad und einem Rund-um-die-Uhr-Service können im Wettbewerb entscheidende Vorteile sein und die eigene Position gegenüber der Konkurrenz stärken.
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