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Autor: Katrin Jüllich
Datum: 12.04.2007
Views: 1108
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Die private Altersvorsorge

Die Zeiten in denen die gesetzliche Rentenversicherung alleine ausgereicht hat um das Rentnerdasein zu finanzieren sind wohl ein für allemal vorbei.
Heute steht sogar auf den Rentenbescheiden der gesetzlichen Rentenversicherungsträger der Hinweis, dass eine private Altersvorsorge unerlässlich ist wenn man im Alter ausreichend abgesichert sein möchte.

Wie aber betreibt man am besten private Altersvorsorge? Viele Bürger sind gerade in der heutigen Zeit bei dieser Frage sehr verunsichert, denn auf der einen Seite wird immer wieder gesagt man solle doch fürs Alter sparen, auf der anderen Seite aber werden die Alterseinkünfte besteuert und das teuer ersparte Geld fließt zum Teil in die Taschen des Fiskus.

Eine Patentlösung für "die richtige Altersversorgung" gibt es nicht, die individuellen Situationen der Menschen sind dafür einfach zu unterschiedlich.
Grundsätzlich gibt es nach der aktuellen Gesetzgebung die so genannten "drei Schichten der Altersvorsorge". In der ersten Schicht befindet sich die gesetzliche Rentenversicherung und die ihr gleichgestellten Verträge. Dies sind die so genannten Leibrenten, auch Rürup Rente genannt, und die staatlichen Förderrenten, auch als "Riester-Rente" bekannt.
In der zweiten Schicht befindet sich die betriebliche Altersversorgung, Pensionskassen, Direktversicherungen, Unterstützungskassen, etc., und in der dritten Schicht befindet sich die nicht förderfähige, rein private Altersvorsorge.

Welches Produkt aus welcher Schicht sich nun am besten für die eigene Altersversorgung eignet lässt sich so vereinfacht nicht sagen, in einer Situation kann eine Riester-Rente eine wahnsinnig lukrative Altersversorgung sein, bei einem anderen Menschen überwiegen die Vorteile, die aus einer betrieblichen Altersvorsorge heraus entstehen.
In jedem Fall aber sollte man sich schon in jungen Jahren informieren was zu einem passt und auch bereits in diesem Alter anfangen zu sparen, denn fängt man zu spät an, sind die Beiträge, die zu erbringen sind, kaum mehr finanzierbar.

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