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Infos zum Artikel
Autor: |
Daniel Franke |
Datum: |
13.06.2009 |
Views: |
2616 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Sicherheit und Rendite bei der Geldanlage |
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Immer wieder, wenn es um das Thema Geldanlage geht, tauchen die Begriffe Rendite und Sicherheit als Vorgaben auf. Grundsätzlich schließen sich beide Vorgaben nicht aus, verlaufen jedoch gegensätzlich zueinander. Das bedeutet: eine höhere Rendite geht immer mit einem höheren Risiko – also einer geringeren Sicherheit – einher.
Die Frage nach maximaler Rendite bei maximaler Sicherheit ist wie die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau und würde auf die Spitze getrieben bedeuten, mit null Risiko unendlich viel Rendite zu erzielen – was wirtschaftlicher Unsinn ist.
Von daher lautet bei der Beurteilung und Auswahl einer Geldanlage die Frage immer: wie viel Sicherheit will der Verbraucher, also welche Risiken will er eingehen. Andersherum kann man auch fragen, wie hoch die gewünschte Rendite sein soll und darauf basierend geeignete Anlageformen suchen, welche dann eben auch die entsprechenden Risiken beinhalten.
Eine Extremausprägung dieser Betrachtung wären rein theoretisch absolut sichere Sparformen wie Tagesgeld oder Termingeld. Bei der Auswahl entsprechend abgesicherter Banken tendiert das Risiko eines Verlustes hier gegen Null. Währungs-, Kurs- und Emittentenrisiken gibt es keine. Im Gegenzug sind die erzielbaren Zinsen mit langfristig zwischen drei und fünf Prozent eben auch nicht allzu hoch.
Ein anderes Extrem können Aktien und Optionen sein. Hier drohen dem Anleger im Extremfall Totalverluste. Auf der anderen Seite lassen sich aber auch überdurchschnittlich hohe Renditen erzielen.
Wer sein Vermögen entsprechend streut, sollte bei einer sicheren Sparform wie etwa der Geldanlage mit Tagesgeld anfangen, und das eigene Portfolio dann nach und nach um renditestärkere Anlageformen erweitern. Das ganze nennt sich Diversifizierung und mündet in einer Verteilung des Anlagerisikos auf verschiedene Anlageformen und –klassen sowie einer damit einhergehenden Reduzierung des Gesamtrisikos.
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