Wer schnell und effektiv etwas im Internet finden will, sollte die richtigen Suchbegriffe benutzen, um nicht zu viel Zeit mit unnötiger Suche zu verschwenden. Im Bereich der Blockhaus-Anbieter gibt es auch einige „Fallen“ und Tipps, die es zu beachten gilt. Zum einen muss man wissen, nach welcher Art von Blockhaus und Fertighaus man sich erkundigen will. Von der einfachen Gartenlaube bis zur exklusiven Villa kann alles als Holzhaus in Blockbauweise gefertigt sein. Wer also nicht nur die Gartenlaube sucht, sondern auch etwas größeres, sollte es mit dem Begriff „Wohnblockhaus“ oder Fertighaus aus Holz versuchen.
Dies umfasst dann alle Blockhäuser, die durch ihre Größe und auch Ausstattung dazu geeignet sind, dass man eben darin dauerhaft wohnen kann. Um also die Vielschichtigkeit des Begriffs Blockhaus zu vermeiden, können Bauherren ihre Suche durch genauere Stichwörter, wie eben „Wohnblockhäuser oder Fertighaus aus Holz“, einengen. Eine gute Falle für Bauherren ist das so genannte Schwedenhaus. Hierbei handelt es sich nämlich um ein Blockhaus, dass es auch als normales Fertighaus gibt. Denn ein Schwedenhaus ist auch ein Holzhaus, nicht nur in Blockbauweise errichtet, sondern in der für Fertighäuser klassischen Tafelbauweise.
Es besteht nicht aus massiven Bohlen, sondern aus vorgefertigten Wand- und Deckenelementen, die aus verschiedenen Schichten bestehen und dann vor Ort zusammengefügt werden. Die Art der Konstruktion ist ähnlich wie bei anderen Fertighäusern in Tafelbauweise, das typisch schwedische ist in der Regel die Außenfassade. Diese ist farbenfroh gestaltet, die Fenster farblich abgesetzt. Die bekannte Außenform erhält es durch die Fassadenverkleidung mit sägerauen oder gehobelten Brettern – keine Holzbohlen. Ein Schwedenhaus ist also ein Fertighaus und kein Blockhaus – und muss noch nicht einmal zwangsläufig in Schweden hergestellt sein.
Jens Kleinholz
kleinholz@net-tec-online.de.
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