Bald ist es wieder soweit: Viele starten wieder zu ihrem Sommerurlaub. Was unbedingt mit an Bord sein sollte ist eine ausreichend ausstaffierte KFZ Versicherung und auch eine Insassenversicherung. Während die KFZ Versicherung alle Schäden abdeckt, die mit dem Fahrzeug zu tun haben, und zwar sei es nun das eigene oder aber das der Unfallgegner. Eine KFZ Versicherung unterteilt sich dabei in die Teil- und die Vollkaskoversicherung, die je nach Wahl, bzw. Bedürfnis abgeschlossen werden kann. Während im Rahmen der Teilkasko die Hauptrisiken wie Schäden durch Hagel und Sturm, durch Diebstahl und Raub und auch Wildschäden bereits abgedeckt sind, kann der Fahrzeughalter mit der Vollkaskoversicherung sein Fahrzeug noch vor vielen weitere Schäden schützen. „Rumpelt“ er zum Beispiel mit seinem Wagen gegen die Hauswand, so ersetzt dieser Teil der KFZ Versicherung die Kosten für die notwendigen Reparaturen, die dadurch entstehen.
In frühren Tagen wurde häufig auch noch eine Insassenunfallversicherung von den Fahrzeughaltern abgeschlossen. Nach Expertenmeinung ist die Insassenunfallversicherung allerdings eine Versicherung, die recht unnütz zu sein scheint. Der Grund liegt einfach darin, dass die Insassenunfallversicherung Versicherungsbestandteile beinhaltet, die auch in anderen Versicherungen, die meist auch in einem Haushalt bereits vorhanden sind. Insbesondere in der inzwischen auch weit verbreiteten privaten Unfallversicherung, die auch Schäden einschließt, die durch Unfälle mit dem Fahrzeug entstehen. Und natürlich auch im Haushalt.
Ebenfalls Leistungen, die eine Insassenunfallversicherung enthält, deckt auch die Kfz Haftpflicht ab. Und zwar verfügt diese über gesetzliche Deckungssummen für Personenschäden, die in Folge von Unfällen entstehen mit 7,5 Millionen pro Person ab.
Selbst wenn sich der Fahrzeughalter durch einen Unfall selbst verletzt, kommt die Insassen Unfallversicherung erst zum Tragen, wenn dieser einen dauerhaften Schaden zurückbehält.
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