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Autor: Jan Richter
Datum: 28.04.2009
Views: 2316
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So lernt das Baby gut schlafen

Ein gesunder und ruhiger Schlaf des Babys ist ein Wunsch aller Eltern. Trotz vieler guter Ratschläge und Bemühungen der Eltern ist es jedoch sehr schwierig, mit Schlafstörungen des Babys zu Recht zu kommen. Die Ursache, dass Babys so oft Schlafprobleme haben, ist, dass bei ihnen die Unterscheidung von Tag und Nacht nicht ausgeprägt ist. Das heißt, ihnen fehlt die Gewohnheit zu einer bestimmten Zeit einzuschlafen and aufzuwachen. Wird der Schlaf-Rhythmus des Babys nicht richtig trainiert, werden Schlafstörungen permanent auftreten. Deshalb sollten Eltern ihren Babys helfen, sich an bestimmte Schlafregime zu gewöhnen und richtige Schlafgewohnheiten zu entwickeln.

In ersten Monaten nach der Geburt wird der Säugling bei Bedarf gestillt. Schlafen gelegt werden sollte das Baby dann, wenn erste Merkmale von Müdigkeit, z.B. Augenreiben, beobachtet werden. Nach und nach sollten die Eltern jedoch das Baby daran gewöhnen, die Mehrheit des Schlafs während der Nacht zu verbringen. Hierfür ist vor allem eine Veränderung der Schlafumgebung sehr hilfreich: Damit das Baby schneller den Unterschied zwischen Tag und Nacht lernt und unterschiedliche Schlafzeiten unterscheiden lernt, ist es ratsam, es in einer abgedunkelten Umgebung schlafen zu lassen. So sollte bspw. ab 19 Uhr kein Licht mehr ins Kinderzimmer eindringen, während tagsüber viel Tageslicht ins Zimmer (bzw. in den Kinderwagen des Babys) gelassen werden sollte.
Anschießend sollte das Baby täglich zu einer bestimmten Zeit ins Bett gebracht werden. Bei der Festlegung dieser Zubettgehzeit ist zu beachten, dass je später diese ist, desto schwieriger wird es für das Kleinkind sein, einzuschlafen. Ein Hinweis, dass der kritische Zeitpunkt überstritten wurde ist, dass das Baby keinen müden Eindruck mehr macht und stattdessen einen scheinbar aktiven und mit Energie aufgeladenen Eindruck macht. Ein regelmäßiges Überschreiten der Schlafzeit hat letztlich die Verwechslung von Tag und Nacht zur Folge. Die optimale Zubettgehzeit des Babys sollte zwischen 19 und 20 Uhr liegen.
Damit das Baby problemlos ins Bett geht und schnell einschläft, muss eine gewisse Schlaf-Routine entwickelt werden. Hilfreich könnte bspw. ein tägliches warmes Bad vor dem Zubettgehen sein oder das regelmäßige Vorsingen eines Schlaflieds bzw. das Vorlesen einer Guten-Nacht-Geschichte. Das wichtigste hierbei ist, dass stets dieselbe Tätigkeit zur selben Zeit durchgeführt wird, so dass sich eine Art Routine ergibt, infolge derer das Baby schon wie von selbst schläfrig wird.
Wichtig ist auch, die Schlafstätte des Babys entsprechend zu gestalten. Diese sollte in warmen ruhigen Pastellfarben eingerichtet sein. Grelle leuchtende Farben sollten bei der Einrichtung des Babybettchens besser vermieden werden, weil diese sehr reizend wirken können. Das Babybettchen wird besonders kuschelig, wenn es mit Leinen Baby-Bettwäsche bezogen ist. In solch einem Bettchen wird das Baby besonders süß träumen.
Wenn die Eltern diese Ratschläge beachten, wird sein Baby ganz sicher sofort einschlafen und die ganze Nacht süß träumen.

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