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Infos zum Artikel
Autor: |
Hans Schlüter |
Datum: |
12.03.2009 |
Views: |
1816 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Psychotherapie - ein kurzer Abriß |
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Mit Psychotherapie wird eine psychologische Methode bezeichnet, die Verhaltensstörungen, Traumata und psychosomatische Erkrankungen ohne den Einsatz - aus pharmawirtschaftlichen Gründen zuweilen auch überschätzter - Medikamente zu heilen. Behandelt wird hier grundsätzlich mit dem Medium Sprache, Grundlage der Heilungsmethode ist also das Gespräch. Gegliedert wird sie in die therapeutischen Formen der Verhaltenstherapie und der Tiefenpsychologie sowie deren konkrete spezialisierte methodische Unterzweige. Zurückgehend auf Freud, auf den namentlich trotz älterer dokumentierter Versuche in diese Richtung die Geschichte der modernen Psychotherapie hauptsächlich zurückgeht, entwickelte sie sich im zwanzigsten Jahrhundert zu einem breit und vielgestaltig gefächerten Wissenschaftsgebiet, wobei sie bis heute neben diesen Hauptströmungen fortwährend neue Methoden- und Konzeptansätze entwickelt, die sich jedoch selten auf Dauer in der Forschung durchsetzen. Grundlagenwerke für die Psychotherapie stellen unangefochten Freuds "Traumdeutung", "Zur Psychopathologie des Alltagslebens" und "Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie" dar (1899-1905). Allgemein wird die aktuelle Tendenz zur Annäherung zwischen der Psychotherapie und empirischen, also evaluationsfähigen schulmedizinischen Methoden zu erreichen, in der derzeitigen Forschungsentwicklung als hauptstoßgebend betrachtet. Rechtlich darf in Deutschland die Psychotherapie von Ärzten angewandt werden, die eine psychotherapeutische Zusatzqualifikation vorweisen können, von ausgebildeten Psychotherapeuten sowie von Heilpraktikern für Psychotherapie.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website Psychotherapie Frankfurt.
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