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Infos zum Artikel
| Autor: |
Sensitiv Gesundheitsprodukte GmbH |
| Datum: |
18.02.2009 |
| Views: |
1804 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Neue Hoffnung bei Haarausfall? |
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Haarausfall ist leider ein Thema, was eine Vielzahl von Menschen betrifft. Männer und Frauen, jung und alt - es gibt kaum einen Menschen, der nicht Gefahr läuft, einmal in seinem Leben Haarausfall zu erleben. Noch heute sind wesentliche Ursachen des Haarausfalls ungeklärt. Bei der Mehrheit der Betroffenen spielt die genetische Veranlagung eine wesentliche Rolle. Sie verursacht, dass die Haarwurzel empfindlich auf hormonelle Veränderungen reagieren.
Vor diesem Hintergrund sind Medikamente, die diese Hormone beeinflussen, derzeit der wichtigste Angriffspunkt, um den Haarausfall zu stoppen und möglicherweise sogar wieder rückgängig zu machen. Substanzen wie Finasterid, sowie die weiblichen Hormone werden breit angewendet. Allerdings muss einschränkend gesagt werden, dass die Wirkung bei vielen Patienten ganz ausbleibt, und bei einem weiteren Teil der Anwender nur ein Stopp des Haarausfalls erreicht werden kann.
Trotz aller Versprechungen gibt es also noch einen hohen Bedarf an einem wirklich funktionierenden Ansatz gegen den Haarausfall. Realistisch gesehen sind die Chancen nicht sehr hoch, dass hier in absehbarer Zeit ein Erfolg erreicht wird. Weiterhin sind wesentliche Fragen im Haarausfallgeschehen völlig ungeklärt. Auch wenn in einer ganzen Reihe von Labors intensiv an den genetischen Ursachen geforscht wird, so heißt dies noch lange nicht, dass eine wirkliche Therapie gegen den Haarausfall entwickelt wird. Zu komplex ist das Geschehen, zu viele verschiedene Systeme des Körpers sind in den Haarwuchs und Haarausfall eingebunden, als dass hier eine schnelle Lösung zu erwarten ist.
Trotzdem gibt es einige neue Ansätze, die zu mindestens die optischen Erscheinungen des Haarausfalls vermindern oder gar rückgängig machen können. Neben der bereits seit vielen Jahren bewährten Methode der Haartransplantation liegen die Hoffnungen der Betroffenen vor allem bei Techniken, mit denen keine Haare mehr entnommen werden müssen, sondern entweder in künstlicher Form oder - noch besser - als Klone oder neu gezüchtet einfach eingesetzt werden können.
Und in der Tat gibt es bei dieser Weiterentwicklung der Haartransplantation hier Erfolg versprechende Ansätze. Neuere Veröffentlichungen berichten, dass künstlich eingesetzte Haare für viele Jahre stabil in der Kopfhaut bleiben. Auch das Nachzüchten von Haaren wird intensiv erforscht. Würde es gelingen, die Haarwurzel zu vervielfältigen, so könnte man einfach Tausende von Haaren nachzuschieben und in die kahlen Stellen der Kopfhaut Einpflanzen. Leider ist dieser Ansatz zwar bereits im Labor erfolgreich durchgeführt wurden, der Nachweis einer praktischen Umsetzung steht aber noch aus
Dennoch sollten Betroffene diese Option als interessant ansehen, da mit dem Einpflanzen natürliche Haare für viele Jahre das Äußere wiederhergestellt werden kann, und die natürlichen Eigenschaften in vollem Umfang wieder vorhanden sind.
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