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Infos zum Artikel
| Autor: |
Rainer Bödecker |
| Datum: |
01.12.2008 |
| Views: |
1883 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Die Partner in der Schwangerschaft |
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Wenn man die (frohe) Botschaft hört, dass es mit der Schwangerschaft geklappt hat, schwappen bei vielen Frauen die Emotionen wellengleich über ihnen zusammen. Eines dieser Gefühle ist Unsicherheit. Gegen dieses unangenehme Gefühl hilft es, bei der Auswahl der Partner zumindestens ebensoviele Gedanken zu machen, wie man es sich bei der Geldanlage oder dem Bau eines Hauses macht.
Da wäre zuerst der Arzt zu nennen, der Gynäkologe. In der Regel ist dies in Deutschland noch ein Mann. Scheuen Sie sich nicht, diesem beim Erstgespräch mit Fragen zu bombardieren. Worauf muss ich jetzt achten? Was darf ich keinesfalls mehr tun? Wie sieht es mit meinem Beruf aus? Was muss ich vermehrt essen? Usw. Nur wenn Sie das Gefühl haben, dass auf Ihre Fragen genügend eingegangen wird und auch das Drumherum in der Praxis stimmt sollten Sie diesen Arzt oder diese Gynäkologin zu Ihrer Schwangerschaftspartnerin machen. Haben Sie ein ungutes Gefühl suchen Sie lieber noch etwas weiter.
Viele Gynäkologenpraxen gehen vermehrt dazu über, direkt mit Hebammen zusammen zu arbeiten. So wird die Hebamme schon zu einem frühen Zeitpunkt mit in die Schwangerschaft eingebunden, was sehr zu begrüssen ist. Aber auch wenn dies nicht der Fall ist, sollten Sie sich so früh wie möglich nach einer Hebamme umsehen. Sie ist eine wichtige Partnerin in den ersten Tagen nach der Geburt. Idealerweise können Sie bei Ihr auch den Geburtsvorbereitungskurs und die Nachsorge durchführen.
Dritter wichtiger Partner im Projekt Schwangerschaft ist die Institution (Krankenhaus, Geburtshaus) bei der die Geburt durchgeführt wird. Besuchen Sie auch hier frühzeitig diese Orte und lassen Sie neben den Fakten auch Ihren Bauch sprechen, ob Sie sich dort wohl fühlen und dort gerne entbinden.
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