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Infos zum Artikel
| Autor: |
Planen-Shop24 |
| Datum: |
01.01.2008 |
| Views: |
4040 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Tipps zur richtigen Lagerung von Brennholz |
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Damit das Holz auch zum effizienten Brennstoff wird, ist die richtige Lagerung entscheidend. Aber nicht nur für die gute Heizwirkung ist das Trocknen wichtig, nein, auch um die Belastung der Umwelt nicht unnötig zu erhöhen. Beim Verbrennen von frischem, nicht abgelagerten Holz entsteht eine hohe Umweltbelastung. Außerdem verrußen beim Verbrennen der Schornstein und der Ofen.
Die Folgen beim Verbrennen von feuchtem Holz im Überblick:
- hohe Belastung der Umwelt durch schlechte Verbrennung
- schlechte Heizwirkung
- sehr starke Rauchentwicklung im Ofen
- Verrußen des Ofens und Schornsteins
Ratschläge zur Lagerung von Brennholz:
Die Holzlagerung sollte in gebrauchsfertigen Stücken erfolgen (gesägt und gespalten). Auch Rundhölzer mit einem Durchschnitt von 10 cm sollten einmal gehackt werden, dadurch trocknet das Nutzholz schneller aus.
Das Holz sollte nicht direkt auf dem Erdboden gestapelt werden. Bei der Lagerung auf dem Erdboden verrottet das untere Holz und kann nicht mehr verwendet werden. Die notwendige Luftzufuhr kann man erreichen, wenn das Holz zum Beispiel auf Paletten gestapelt wird.
Zum Trocknen braucht das Nutzholz genügend Luft. Es ist nur vor Regen und Schnee zu schützen. Für die flexible Abdeckung eignet sich eine Abdeckplane. Die Vorteile bei der Abdeckung mit Planen ist neben dem günstigen Preis auch die Anpassungsfähigkeit in den Abmessungen.
Bei der Abdeckung mit Gewebeplanen sollte darauf geachtet werden, dass sich keine großen Wassersäcke bilden können. Ein Gefälle kann entweder direkt durch das Stapeln erfolgen oder, wenn oben in der Mitte ein Holzlatte aufgelegt wird. Dieses hat zusätzlich den Vorteil, dass eine Luftschicht zwischen der Plane und dem zu lagernden Holz entsteht.
Damit die Feuchtigkeit entweichen kann, darf das Holz nicht komplett zugedeckt werden.
Die Mindestlagerung vor dem Verbrennen beträgt:
- Fichte => ein Jahr
- Birke, Linde und Erle => 1 1/2 Jahre
- Eiche, Buche und Obstbäume => 2 Jahre
Mit Holzfeuchtmessgerät kann die genaue Restfeuchtigkeit festgestellt werden. Der Feuchtigkeitsgehalt vor dem Verbrennen sollte 15% nicht überschreiten.
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