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Autor: Sandra Müller
Datum: 19.12.2007
Views: 1302
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Silberschmuck und Nickelallergie

Eine Nickelallergie kann jeden treffen. Meist wird sie durch ein so genanntes Kontaktekzem entdeckt. Obwohl Nickel in der menschlichen Haut vorkommt, reagieren sehr viele Menschen allergisch darauf. Nickel befindet sich in vielen metallenen Gegenständen. In Silberschmuck, Goldschmuck, Besteck, Metallknöpfen etc.

Man verwendet Nickel als Zusatz für Legierungen. Silber bekommt davon mehr Stabilität und Gelbgold erhält einen Nickelanteil, damit die Gelbfärbung nicht zu intensiv ist. Seit Jahren aber hat sich die Schmuckindustrie umgestellt. Zwar ist noch sehr häufig Nickel in Armbanduhren, Modeschmuck und Jeansknöpfen zu finden, doch stellt man heutzutage vermehrt nickelfreien Schmuck her.

Wer ganz sicher gehen will, der kauft z.B. Schmuck aus Sterlingsilber. Es ist auch als 925er Silber bekannt und besteht aus 925 Teilen Silber und 75 Kupferanteile. Nickel wird nicht hinzugefügt. Wer noch Schmuck mit Nickelanteil besitzt und sich davon nicht trennen möchte, kann diesen mit einem Speziallack überziehen lassen. Diese Lackschicht muß jedoch von Zeit zu Zeit erneuert werden, denn durch das Tragen, z.B. bei einer Halskette, reibt sich diese Schicht mit der Zeit ab. Für Ohrstecker gibt es Schutzhülsen aus Kunststoff, die man über den Stecker stülpen kann. So kommt die Haut nicht mehr mit dem Metall in Berührung. Die Nickeldermatitis ist keine Allergie, die man heilen kann. Es hilft nur die Vermeidung von nickelhaltigen Gegenständen, die direkt auf der Haut getragen werden. Bei der Nickelallergie entzündet sich auch nur die Haut im betreffenden Kontaktbereich. Wenn der allergieauslösende Gegenstand entfernt wird, kann die Haut wieder heilen.

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