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Infos zum Artikel
| Autor: |
Dniize K. |
| Datum: |
30.11.2007 |
| Views: |
1436 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Möglichkeiten für Ihre Dritten Zähne |
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Da das Angebot an Zahnersatz immer unüberschaubarer wird, kann es für sie als Patient schwer sein, den Überblick über die vielen Möglichkeiten zu behalten. Aber welcher Zahnersatz ist der richtige für Sie? Ein fest montiertes Implantat oder eine herausnehmbare Prothese? Was ist leichter zu reinigen? Wie schone ich meine eigenen Zähne am besten?
Ihre Möglichkeiten
Beim Zahnersatz können sie sich zwischen verschiedenen Arten entscheiden. Eine herausnehmbare Prothese liegt direkt der Mundschleimhaut auf, weswegen sie am besten mehrmals täglich herausgenommen und gereinigt werden sollte, um Entzündungen vorzubeugen. Der endgültige Zahnersatz kann daher auch erst eingesetzt werden, wenn die Mundschleimhaut nach dem Ziehen eines Zahnes völlig verheilt ist. Die Zähne werden dabei meist aus abriebfestem Kunststoff gefertigt. Das den Zähnen stark ähnelnde Keramik hat sich als nachteilig erwiesen, da es leicht bricht und beim Zubeißen oft "klappert". Der herausnehmbare Zahnersatz ist meist leichter zu reinigen als feste Implantate, zudem im Allgemeinen preisgünstiger. Ein Vollgebiss sollte allerdings eher die letzte Wahl sein, da es die instabilste Form darstellt und dabei die Mundschleimhaut stark gereizt werden kann. Teil-Gebisse werden hingegen von den restlichen Zähnen und dem Zahnfleisch getragen, wobei es jedoch ebenfalls zur Schädigung der stützenden Zähne kommen kann.
Teleskopprothese - die Komfortvariante
Die Teleskopprothese ist ein partieller Zahnersatz, bei der noch mehrere Zähne, die der Verankerung dienen sollen, im Gebiss vorhanden sein müssen. Dieser kombinierte Zahnersatz besteht dann aus einem festsitzenden und einem herausnehmbaren Teil. Fest verankert werden zunächst Innenkronen, die mit Zement auf noch vorhanden, extra beschliffene Zähne oder auf Implantate gesetzt werden. Die eigentliche Prothese stellen die Außenkronen dar, die passgenau und teleskopartig über die Innenkronen gleiten können. Dies gewährleistet ihren sicheren Halt und die einfache Handhabung. Eine Pflege des Zahnersatzes sowie der verbliebenen Zähne ist außerdem problemlos möglich, da die Prothese herausnehmbar ist. So wird die lange Haltbarkeit der Teleskopprothese ermöglicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie ohne Gaumenspange auskommt, sie haben also keine störenden Fremdkörper im Mund. Die Prothese stabilisiert wie eine verbindende Schiene auch die anderen Zähne und verteilt den Kaudruck somit auf mehrere Zähne, so dass jeder einzelne weniger belastet wird. Zahnfleisch und Kiefer werden somit geschont. Sie haben weiterhin keine störenden Klammern und somit ein einheitliches Zahnbild. Nachteilig sind lediglich gewissen ästhetische Abstriche im Frontzahnbereich, da die Doppelkronen der Teleskop-Prothese etwas mehr Platz erfordern.
Festsitzender Zahnersatz
Neben diesem kombinierten Zahnersatz gibt es auch noch vollständig festsitzende Zahnimplantate. Darunter versteht man Kronen und Brücken, die mit Zement auf Zahnstümpfe oder Implantate befestigt werden.
Ein heute weit verbreitetes Verfahren ist das Zahnimplantat. Sie werden eingesetzt, wenn entweder zu wenige natürliche Zähne als Pfeiler für Kronen vorhanden sind oder um einzelne Zahnlücken zu füllen. Dabei sind sie zwar zunächst teurer als eine Brücke, aufgrund der längeren Haltbarkeit können sie im Endeffekt jedoch günstiger werden. Außerdem erfolgt die Reinigung bei einem Implantat genau wie bei jedem anderen Zahn, bei einer Brücke hingegen ist mehr Aufwand nötig. Eine Zahnbrücke wird eher als Ersatz mehrerer Zähne angewendet. Eine Zahnkrone dient hingegen als Schutz für einen beschädigten Zahn, befestigt eine Brücke oder bedeckt ein Zahnimplantat.
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