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Infos zum Artikel
| Autor: |
Christoph Paterok |
| Datum: |
14.02.2007 |
| Views: |
1373 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Stress - wenn der Druck immer mehr zunimmt |
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Sress (eine Art Angstzustand) bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch die zumeist negativen Auswirkungen von hohen Belastungen auf den menschlichen Körper. Diese Auswirkungen können sowohl physisch als auch psychisch sein. Stress kann durch berufliche oder private Umstände ausgelöst werden. Typische Stressfaktoren sind zum Beispiel Lärm, Zeitmangel, Reizüberflutung, ständige Über- oder Unterforderung sowie soziale Drucksituationen, wie sie unter anderem durch Mobbing entstehen können. Die Reizschwelle zur Auslösung von Stress ist dabei individuell verschieden. Den durch Drucksituationen entstehenden negativen Stress bezeichnet man präziser als Distress. Die Folgen des Distress sind Traurigkeit, Agression, Schuldgefühle und oft Angstzustände. Körperliche Folgen wie Übelkeit, Druckempfinden auf Kehle oder Brust oder Antriebslosigkeit sind häufig mit den psychischen Symptomen verbunden. Man spricht dabei von psychosomatischen Folgen. Häufig gibt es ein individuelles Stressorgan, dass in Stresssituationen besonders stark reagiert. Langanhaltender Stress hat häufig auch schwere und nicht umkehrbare Folgen für das Herz-Kreislaufsystem und die Immunabwehr. Neben diesem negativen oder Distress gibt es auch Belastungssituationen, die man als positiv empfindet und in denen man geradezu über sich hinauswächst. Diesen Effekt bezeichnet man als Eustress, also positiven Stress. Eustress kann jedoch bei dauerhafter Belastung in Distress umschlagen.
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