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Autor: Herr Fuchs
Datum: 23.10.2013
Views: 1655
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Ade Fettpolster - mit der Fettabsaugung

Wer kennt es nicht? Es wird wochenlang Diät gehalten doch an der gewünschten Stelle tut sich nichts. Vielmehr bleiben die dort befindlichen Fettpolster. Die ist meist auf Veranlagung der jeweiligen Person zurückzuführen. Besonders bei Frauen ist dieser Tendenz zur Fetteinlagerung an unschönen Stellen festzustellen. Dies liegt darin begründet, dass ihr Körper insgesamt mehr Fettzellen aufweist. Solche Fettdepots kann man klassischerweise an Kinn, Hüfte, Oberschenkel oder dem Po lokalisieren. Auch mit sportlicher Betätigung oder einem gezielten Training dieser Bereiche erweisen sich die Fettpolster als sehr widerspenstig. Das Problem vieler Diäten ist die Tatsache, dass auch einiges an Muskelmasse abgebaut wird. Dadurch wird wiederum der Gesamtenergiebedarf gehemmt und es wird bei normaler Nahrungsaufnahme wieder eine Gewichtszunahme eintreten. Außerdem wird meist an Stellen abgenommen, wo man es gar nicht möchte. So können auch sonst schlanke Personen ihre Problemzonen haben. Oft sind die Personen daher einen hohen Leidensdruck ausgeliefert und mit sich selbst nicht zufrieden. Genau für solche Probleme wurde die Fettabsaugung geschaffen, wie sie Herr Dr. Wolfgang Thriene in München durchführt. Er hat große Erfahrung im Gebiet der Liposuction und gibt interessierten Patienten gerne Auskunft.

Die Methoden der Fettabsaugung

Das Verfahren der Fettabsaugung hat in den letzten Jahren einen Wandel erlebt und ist seit der Einführung des Tumeszensverfahrens durch Herrn Fournier im Jahre 1981 stets sicherer und schonender geworden. Vor allem der Einsatz immer schmalerer Kanülen ist dafür verantwortlich. Bei diesem Verfahren wird als erstes eine Kochsalzlösung zusammen mit einem Lokalanästhetikum in die vorgesehene Stelle eingespritzt. Das hat neben der Schmerzminderung für den Patienten auch ein teilweises Platzen der Fettzellen zur Folge. Diese können im Weiteren besser abgesaugt werden. Zudem werden angrenzende Gewebebereiche aufgelockert und es werden Verletzungsrisiken durch die Behandlung minimiert. Bei der Fettabsaugung befindet sich der Patient unter lokalerer Betäubung. Zusätzlich wird eine Art Dämmerschlaf eingeleitet. Beim Fettabsaugen selbst führt der Arzt die dünnen Kanülen durch die betroffenen Bereiche. Die Kanülen werden dabei in Schwingung versetzt und so das Fett durch seitliche Schlitze in die Kanülen transportiert und von dort abgesaugt. Der erforderliche Schnitt zum Einführen der Kanüle ist nur etwa 2 Zentimeter lang und heilt schnell ab. Der Patient bleibt außerdem von unschönen Narben verschont.

Die Rahmenbedingungen der Behandlung

Der Eingriff kann an verschiedenen Stellen durchgeführt werden: Ob Po, Hüfte, Oberschenkel oder am Bauch. Der Eingriff dauert im allgemeinen ca. 3 Stunden. Zusätzlich muss aber eine Aufwachphase von mindestens einer Stunde eingeplant werden. Am Tag der Operation darf zudem kein Auto gefahren werden. Deshalb sollte man sich um entsprechende Abholung wie z.B. Taxi kümmern. Es wird auch gerne eines für Sie bestellt. Zur Vermeidung von Schwellungen bekommt der Patient außerdem ein Kompressionsmieder angelegt. Die sollte ca. 4 Wochen getragen werden. Mit Sport kann grundsätzlich wieder nach 3 Wochen begonnen werden, solange dieser keine Beschwerden bzw. Schmerzen verursacht. Das endgültige Behandlungsergebnis ist nach rund 4 bis 6 Wochen zu sehen.


Die Risiken der Fettabsaugung

Wie jeder Eingriff birgt auch die Fettabsaugung Risiken: So kann zum Beispiel eine Unverträglichkeit der Tumeszenzlösung bei Leber- und Nierenpatienten auftreten. Zudem können Berührungsempfindlichkeiten, Konturunregelmäßigkeiten oder Nachblutungen auftreten. Auch Thrombosen und Infektionen sind denkbar. Über genaue Risiken, Voruntersuchungen und den Ablauf der Nachbehandlung wird meist in einem persönlichen Gespräch mit Herrn Dr. Thriene gesprochen.

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