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Autor: max Meier
Datum: 04.03.2013
Views: 1648
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Die Pflegerentenversicherung

Die private Altersvorsorge hat in den letzten Jahren in Deutschland stark an Bedeutung gewonnen. Immer mehr Verbraucher erkennen die Wichtigkeit der privaten Vorsorge für das eigene Alter. Der Staat hat zudem mit seinen Zulagen deutliche Anreize gegeben, um die Menschen zum Sparen zu bewegen. Vor Einführung der staatlichen Unterstützung in Form der Riester-Rente hat kaum ein Verbraucher für das eigene Alter gespart. Die gleiche Entwicklung kann nun auch im Bereich der Pflegerentenversicherung beobachtet werden. Der demographische Wandel sorgt dafür, dass die Menschen immer älter werden. Mit steigendem Alter nehmen auch die Pflegefälle zu. Aus diesem Grund wird die private Pflegerentenversicherung immer wichtiger. Die Verbraucher verlassen sich jedoch auf die gesetzlichen Pflegeversicherung. Was viele Menschen jedoch nicht wissen, ist, dass die gesetzliche Pflegeversicherung keine Vollversicherung ist. Sie dient lediglich dazu, im Pflegefall einen Teil der Pflegekosten abzudecken. Der größte Teil der Verbraucher ist jedoch der Meinung, dass die gesetzliche Pflegeversicherung im Pflegefall die kompletten Pflegekosten übernimmt. Die private Vorsorge mit einer Pflegerentenversicherung ist jedoch unerlässlich, um die finanziellen Folgen eines Pflegefalls tragen zu können. Der Staat hat sich nun dazu entschieden, auch die Pflegerentenversicherung zu fördern. Jeder, der eine private Pflegerentenversicherung abschließt, bekommt daher einen tollen Zuschuss.

Mit der Pflegerentenversicherung optimal für das Alter absichern

Die private Rentenversicherung reicht aus den vorgenannten Gründen längst nicht mehr aus, um sich optimal gegen alle Risiken im Alter abzusichern. Der Abschluss einer privaten Pflegeversicherung ist daher absolute Pflicht. Es gibt verschiedene Pflegeversicherungen, die von Interessenten abgeschlossen werden können. Neben der Pflegerentenversicherung gibt es die Pflegetagegeldversicherung und die Pflegekostenversicherung. Die drei vorgenannten Versicherungen unterscheiden sich in erster Linie im Hinblick ihrer Leistungen im Pflegefall. Bei der Pflegerentenversicherung erhalten Versicherte im Pflegefall eine lebenslange Rentenzahlung, mit der die Pflegekosten gezahlt werden können. Bei der Pflegetagegeldversicherung erhalten Betroffene einen festgelegten Betrag pro Tag. Die Leistungen der Pflegekostenversicherung orientieren sich an den tatsächlich anfallenden Pflegekosten. Jeder, der noch keine Pflegeversicherung abgeschlossen hat, sollte das spätestens jetzt mit Einführung der staatlichen Zulage nachholen. Die Kosten im Pflegefall können sich auf bis zu 3.000,00 EUR belaufen. Die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt davon im besten Fall lediglich ca. 1.500,00 EUR. Pflegeversicherungen sollten übrigens möglichst in jungen Jahren abgeschlossen werden. Diese Vorgehensweise hat zwei entscheidende Vorteile. Auf der einen Seite sind die Prämien in jungen Jahren deutlich günstiger. Auf der anderen Seite werden auch junge Menschen pflegebedürftig. Pflegebedürftigkeit ist kein Thema, das nur alte Menschen betrifft.

Die Zulagen vom Staat für die Pflegerentenversicherung nutzen

Interessenten sollten auf jeden Fall die tolle Zulage vom Staat beim Abschluss einer Pflegerentenversicherung nutzen. Doch hier müssen Verbraucher sehr vorsichtig sein, da nicht jeder Versicherer Produkte anbietet, die staatlich gefördert werden. Bisher bieten nur vereinzelte Versicherer die Möglichkeit, einen Vertrag abzuschließen, welcher vom Staat gefördert wird. Aus diesem Grund sollten Interessenten vor dem Abschluss immer alle Angebote und Versicherer miteinander vergleichen.

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