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Infos zum Artikel
Autor: |
Uwe Köstner |
Datum: |
23.09.2007 |
Views: |
1880 |
Bewertung
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Bewertung des Artikels Durchschnittlich 2 von 5 bei 11 Bewertung(en) |
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Raucher - Täter oder Opfer? |
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Durch die aktuelle (und längst überfällige) Diskussion um Rauchverbote fühlen sich viele Nikotinabhängige in die Ecke gedrängt. Ja, zuweilen macht sogar der Spruch von einer "Hetzjagd auf Raucher" die Runde.
Natürlich soll die nichtrauchende Umwelt geschützt werden - sowohl vor den gesundheitlichen Gefahren, wie auch vor den Unannehmlichkeiten (Gestank, tränende Augen, Hustenreiz) die durchs Rauchen entstehen. Dem erzwungenen Passivrauchen muss ein Ende gesetzt werden.
Dennoch: Die Raucher sind keine Täter! - Sie sind Opfer ihrer Sucht. Und ein Entkommen aus dieser Nikotinabhängigkeit ist nicht einfach. Es ist oftmals ein Kampf, bei dem der Aufhörwillige jede Hilfe und Unterstützung gebrauchen kann.
Die überwiegende Mehrheit der Raucher wollen eigentlich dem Glimmstängel abschwören. Dafür gibt es auch jede Menge Gründe - Von der eigenen Gesundheitsgefährdung über die Verpestung der Umgebung bis hin zum "Loch im Geldbeutel". Aber Sucht und Gewohnheit führen dazu, dass die Tabakinsdustrie immer noch Milliardenumsätze macht, obwohl sie eigentlich mit Gift handelt.
Schließlich sind im Rauch etwa 4000 ungesunde Stoffe bis hin zu radioaktiven Substanzen.
Es ist also absolut sinnvoll, angehende Nichtraucher mit aufmunternden Worten auf ihrem Weg zu helfen und unbelehrbare Raucher sanft zur Diskussion zu bewegen. Das friedfertige Miteinander sollte dabei aber stets im Mittelpunkt aller Gespräche stehen.
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