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Jeder hat einen Namen, jede Kultur der Welt, und das schon seit sehr langer Zeit. Die Namensbedeutung ist nicht einheitlich. Hier gibt es große Unterschiede in der Art und Weise, wie auch in der Geltung. In Indonesien stehen Vornamen mit nur einem Namen als Namensregel. Eine alte chinesische Überlieferung sagt, dass Männer zusätzlich zum Vor- und Nachnamen auch einen Generationsnamen haben dürfen, diese sagt etwas über die Lebenssituation aus. Namen haben viele Zielpunkte. Interessant ist, dass sich dies nicht unbedingt nur im Vornamen widerspiegelt. Hätten wir keinen Namen, so könnten wir uns nicht voneinander unterscheiden, wichtig ist dabei also hauptsächlich der Nachname in Verbindung mit dem Vornamen. Ein Name gibt Auskunft über unsere Herkunft und Bedeutung, er wird meist durch Vererbung weitergegeben. Bei den afrikanischen Lebensformen hält man es so, dass man die Vornamen so vergibt, dass später die Geburtsreihenfolge ersichtlich ist. Die Namensforschung beschäftigt sich mit diesem Thema. Das Bedürfnis, etwas über seine eigene Geschichte herauszufinden, ist bei einigen Menschen so groß, dass sie Institute damit beauftragen. So kann anhand des Nachnamens das Entstehungsgebiet herausgefunden werden. Will man allerdings mehr über seine Vergangenheit erfahren, muss man sich an die Familienforschung wenden. Diese befasst sich mit Ahnen-, Stamm- und Verwandtschaftsentwicklungsforschung. Die Namensforschung kann die Ahnenforschung also vervollständigen!.
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