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Autor: Bruno Maler
Datum: 24.05.2012
Views: 1753
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Anwendungsbereiche von Gitterrosten in der Praxis

Es gibt immer wieder Erfindungen, die sich als äußerst nützlich erweisen und dennoch nie richtig gewürdigt werden. Dabei begegnet man diesen Gegenständen immer wieder im Alltag. Allerdings ist es auch so, dass man den Nutzen zwar gerne annimmt, die Gegenstände selbst aber so unscheinbar sind, dass man sie nur unterbewusst wahrnimmt. Gitterroste verkörpern eine solche Erfindung, die man beinahe überall antrifft und einfach so hinnimmt, aber nie mit der richtigen Beachtung würdigt. Man kann durchaus behaupten, dass ein Gitterrost nicht nur eine geniale Sache, sondern obendrein in der Fertigung komplett einfach gehalten ist. Ein Beispiel eines Herstellers von Gitterrosten ist etwa die Firma Gitterstar GmbH aus Emsdetten.

Die Anwendungsgebiete für die Verwendung von Gitterrosten sind sehr zahlreich. Viele Häuser mit Kellergeschoss kennen diese speziellen Abdeckungen als Schutzvorrichtung über einem Lichtschacht. Diese sind über einem Kellerfenster angebracht, und damit das Tageslicht durch das Fenster dringen kann, werden die Schächte mit einem Gitterrost abgedeckt. Das ist als Schutz davor gedacht, damit niemand in den Schacht hineinstürzt. Schließlich sind Gitterroste aufgrund ihres ausgeklügelten Zusammenbaus extrem belastbar. Diesen Umstand macht man sich nutzbar und setzt diese für den Einsatz im Treppenbau ein. Meist geschieht dies bei Außentreppen an Gebäuden und Bauwerken. Auch höher gelegene Aussichtsplattformen verfügen fast immer über Gitterroste. Der Grund dafür ist auch schnell gefunden. Schnee und Wasser bleiben hier nicht haften, denn die großen Öffnungen lassen dies gleich hindurch. Lediglich größere Steine und Dreckbrocken können in den Öffnungen stecken bleiben, lassen sich dann aber auch wieder leicht entfernen. Die Wasserdurchlässigkeit von Gitterrosten ist auch der Grund für ein anderes Einsatzgebiet.

Immer wieder werden gerade in den Innenstädten neue Bäume und Sträucher gepflanzt. Oft geschieht dies auch an Orten, die dies zunächst nicht vermuten lassen. So ist der Untergrund einer Fußgängerzone oft geteert oder gepflastert. Wenn man nun in genau einer solchen Fußgängerzone einen Baum pflanzen möchte, um die Innenstadt ein wenig zu verschönern und mit natürlichem Grün zu versorgen, dann wird in der Regel nur ein kleiner Teil des Untergrunds von seiner bisherigen Oberfläche befreit. Ist der Baum erst einmal gepflanzt, dann wird um den Baum herum wieder Pflaster oder Teer angebracht. In der unmittelbaren Umgebung des Baumes jedoch bleibt der natürliche Boden erhalten. Darüber werden nur, zum Schutz der Wurzeln, kreisförmig einige Gitterroste angebracht. Auf diese Weise erhalten die Wurzeln des Baumes genügend Bodenfläche zur Aufnahme von Wasser.

Auf vielen Geländen mit befestigtem Untergrund werden in die Fläche hinein Rinnen gelegt, die den Ablauf von Regenwasser verbessern sollen. Da sich solche Rinnen oft inmitten der Fläche befinden, werden Gitterroste darüber gelegt, damit Unfälle vermieden werden können.

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