Artikel veröffentlichen Meistgelesene Artikel Bestbewertete Artikel Artikel abonnieren

Infos zum Artikel
Autor: Christian Lang
Datum: 01.02.2012
Views: 1757
Bewertung
Bisher nicht bewertet
Bewertung des Artikels
Durchschnittlich 0 von 5
bei 0 Bewertung(en)

Festgeldkonto: Festgelegter Anlagezeitraum – feste Zinsen

Wie man das Geld in der momentanen Finanzsituation am besten anlegen sollte, kann nicht pauschal beantwortet werden. Jeder hat seine individuellen Ansprüche, Bedürfnisse und Möglichkeiten. Die finanzielle Situation des Anlegers spielt eine entscheidende Rolle. Wie viel Geld steht zur Verfügung? Kann man auf das angelegte Geld für eine bestimmte Zeit problemlos verzichten? Ist man bereit ein Risiko einzugehen, ohne dadurch in den Ruin gestürzt zu werden? Ist man mit einer kleinen Rendite zufrieden oder sehnt man sich nach einem großen Gewinn?

Das Festgeldkonto wird immer beliebter. Dies liegt unter anderem daran, dass das Geld für einen kurz- oder mittelfristigen Zeitraum angelegt werden kann. Der Zeitraum kann einige Wochen, Monate oder auch Jahre andauern. Eines gilt fast immer: Je länger der Anlagezeitraum, desto höher sind die Zinsen. Der Anleger kann selbst bestimmen, wie lang er sein Geld für sich arbeiten lassen möchte. Dass fixe Zinsen geboten werden, stellt eindeutig einen Vorteil dar. Innerhalb des festgelegten Anlagezeitraums kann die Bank den Zinssatz nicht verändern, wie dies z.B. beim Tagesgeld der Fall ist.

Wer aber einen großen Wert auf die Verfügbarkeit des angelegten Kapitals legt, ist mit einem Festgeldkonto natürlich nicht gut beraten. Dann ist es doch besser, sich für ein Tagesgeldkonto oder Sparbuch zu entscheiden. Das Kreditinstitut und der Anleger vereinbaren eine feste Laufzeit, während der keinerlei Verfügungen durch den Anleger möglich sind. Dafür wird eben auch ein fixer Zinssatz garantiert. Dies ist der herausragende Vorteil, wenn man sich für das Festgeld entscheidet.

Es ist darauf zu achten, dass die Bezeichnung der Konten sehr unterschiedlich sein kann. Der Begriff "Festgeld" wird also nicht immer gleich gebraucht. Sehr kurzfristige Festgelder für Zeiträume von etwa drei bis zwölf Monaten werden in der Regel als Termingeld definiert. Längerfristige Angebote werden von Banken bzw. Sparkassen nicht selten als Festzinskonto, Zertifikat oder Sparbrief angeboten. Die Planbarkeit der Zinserträge, welche durch ein Festgeldkonto möglich gemacht wird, übt einen besonderen Reiz auf viele Anleger aus.

Top 5 Meistgelesen







 

Top 5 Bestbewertet










Copyright © 2006-2024 - stgp.org  |  Impressum | Datenschutz