Wer etwas Wertvolles besitzt, sollte sich auch Gedanken um dessen Schutz vor Langfingern machen. Gerade in der heutigen Zeit, in der viele mehr oder weniger bewusst schon durch die tägliche Teilnahme an verschiedenen sozialen Netzwerken ihr Privatleben in einem Maße öffentlich machen, von dem jeder Experte abraten würde, kann man in dieser Hinsicht gar nicht vorsichtig genug sein. Nun reicht es leider nicht als Schutz aus, einfach niemandem zu erzählen, was man besitzt, was es wert ist oder gar, wo man es aufbewahrt. Viele Einbrecher versuchen es einfach und hoffen eben, dass sie erfolgreich sind: Eine Einstellung, die bei Unternehmern sogar in vielen Fällen als gut und günstig gilt, denn sie bedeutet, dass man bereit ist, ein gewisses unternehmerisches Risiko auf sich zu nehmen.
Wer keine Lust hat, der Zufallstreffer der Panzerknacker zu werden und sich nachher über den Verlust seiner Werte zu ärgern, sorgt rechtzeitig vor. Das Sichern des Hauses ist eine Sache. Im Innern sollten Werte aber grundsätzlich auch durch Wand- oder Bodentresore gesichert sein, und zwar durch solche vom Experten, die auch den modernen Sicherheitsstandards entsprechen und sich auch von professionellen Einbrechern nicht so leicht knacken lassen. Bodentresore werden in den Fußboden des Hauses integriert und können nicht einfach vom ort wegbewegt werden. Hierzu wäre schon erhebliche Gewalt nötig. Dazu kommt, dass die heutigen Tresore viele Prüfungen bestehen müssen, bevor sie ihr Zertifikat bekommen. Wer ein Haus erwirbt oder saniert bzw. es umbauen lässt, sollte, falls er noch keinen integrierten und neuwertigen Tresor besitzt, gleich während der Baumaßnahmen daran denken und alles in einem Aufwasch erledigen lassen.
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