Die Zeit des Probierens im Bereich Social Media sollte mittlerweile der Vergangenheit angehören. Dennoch hört man immer wieder von Shitstorms, verwaisten Fan-Pages auf Facebook oder ausbleibendem Erfolg. Um dem zu begegnen, folgt eine kleine Zusammenstellung nützlicher Tipps für ein erfolgreiches Social Media Engagement.
Den Nutzer zuhören
Jede erfolgreiche Social Media Strategie beginnt damit, dem potentiellen Kunden zuzuhören. Dafür bietet sich ein Social Media Monitoring an, um die Erwartungen der Kunden, sowie relevante Plattformen für das eigene Social Media Engagement zu identifizieren.
Dem Kunden auf Augenhöhe begegnen
Hat man diese Plattformen eruiert, heißt es die verschiedenen Kanäle aufzubauen, ein ansprechendes Design zu kreieren, aber vor allem mit dem Kunden zu kommunizieren, seine Fragen zu beantworten, bei Problemen zu helfen. Damit vermeidet man von Beginn an Brandherde, indem beispielsweise negative Beiträge längere Zeit unbeantwortet bleiben. Es geht darum dem Nutzer in seinem Netzwerk zu begegnen und daher muss auch die Ansprache entsprechend gewählt werden. Studien zeigen, dass entgegen der bisher vorherrschenden Meinung das Siezen dem Duzen vorgezogen wird. Am besten bespricht man aber auch das direkt mit der eigenen Community, um deren Einstellung dazu herauszufinden. Wer will, kann auch gerne durch den Einsatz von Social Media Monitoring Tools Gespräche über seine Marke finden und sich an den Diskussionen beteiligen.
Content, Content, Content
Schon x-mal gehört, aber eben einfach mit das wichtigste in Social Media, sind die erzeugten Inhalte. Vor Beginn der Kommunikation über die verschiedenen Social Media Kanäle sollte ein Themenplan erarbeitet werden, der grob vorgibt, welcher Content zu welchem Zeitpunkt eingestellt werden soll. Ein No-Go ist das Werben für die eigenen Produkte.
Auf Social Media Kanäle aufmerksam machen
Sind die Social Media Präsenzen erst einmal aufgebaut, gilt es diese auch publik zu machen. Dafür gibt es verschieden Möglichkeiten. Die gut sichtbare Platzierung der Kanäle auf der eigenen Homepage und dem eigenen Blog sind die gängigsten Methoden. Oft vergessen wird aber auch die Aufnahme in der Mail-Signatur, auf Werbematerialien, in Newslettern oder auf Visitenkarten.
|