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Autor: Maik Schulles
Datum: 24.09.2009
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Fehler, die einem Webdesigner eigentlich nie passi

Es ist kaum zu glauben: Obwohl Regeln für gutes Webdesign praktisch überall nachzulesen sind, werden einige haarsträubende Fehler immer aufs Neue wiederholt. Das fängt schon damit an, dass man unter Kreativität versteht, alles sei irgendwie erlaubt. Nun, für einen progressiven Künstler mag dies zutreffen. Beim Webdesign ist Kreativität aber eher Mittel zum Zweck. Natürlich darf der Webdesigner kreativ sein. Dies darf aber nicht wahllos geschehen. Ein pfiffig gestalteter Eyecatcher beispielsweise kann sehr hilfreich sein, das Auge des Besuchers zu lenken und für spätere Website-Besuche einen guten Wiedererkennungswert zu schaffen. Gedankenlos dahin geklatschte Grafikelemente dagegen heben sich in ihrer Wirkung auf und hinterlassen nur irritierte Besucher, die verstört andere Websites ansurfen. Ordnet sich Kreativität aber einem vorher exakt abgesprochenem Konzept unter, lässt sich so einiges erreichen. Weitere Fehlerquelle: die integrierten Bildelemente. Während zu hoch auflösende Fotos die Ladezeiten bei weniger leistungsstarken Internetzugängen ins Unendliche verzögern können, sind auf der anderen Seite bis zum Erbrechen runter gerechnete Bild-Dateien, aus denen die Pixel wie Bartstoppeln hervorschießen, ebenfalls nicht das Gelbe vom Ei. Hier die richtige Balance zu finden, zeichnet den wahren Könner im Webdesign aus. Auch in Sachen Typografie kann man sich als Webdesigner schnell auf den Holzweg begeben. Die ist nämlich im Web fast genauso wichtig wie bei Print-Publikationen. Egal ob man mit Stylesheets arbeitet, oder sich auf klassisches HTML beschränkt: Schriftgrößen sollten erkennen lassen, wo etwa Headlines einen längeren Artikel sinnvoll gliedern. Hervorhebungen wie kursiv oder fett können von Fall zu Fall Sinn machen, müssen aber sparsam und mit Bedacht eingesetzt werden. Außerdem sollte man sich beim Webdesign stets bewusst sein: Eine Website wird beim User nicht überall identisch dargestellt. In Abhängigkeit von Monitortyp, gewählter Auflösung oder Browser sind hier deutliche unterschiede möglich. Mittels Webdesign kann man halt Pixel eben nicht millimetergenau positionieren.

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