Es gibt viele Gründe für den Sprung in die Selbstständigkeit. Unzufriedenheit mit dem derzeitigen Job ist nur eine davon, wenn auch eine, die recht häufig genannt wird. Dabei geht es nicht darum, weniger arbeiten zu müssen: Seit jeher ist bekannt, dass die Selbstständigkeit eher ein Plus als ein Minus an Arbeitsstunden bringt, und auch die Verantwortung wächst, wenn man sein eigenes Ding macht und sein eigener Chef wird. Ist man einmal krank, kann man sich nicht einfach einen gelben Zettel, also eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, vom Hausarzt holen und dann gemütlich zu Hause im Bett gesund werden, während Lohn oder Gehalt weiter aufs Konto fließen.
Wer ein Unternehmen hat, vor allem in der Anfangsphase, fühlt jeden Tag, an dem er ausfällt, empfindlich im Geldbeutel. Um Einbrüche durch die Kinderkrankheiten des jungen Unternehmens auffangen zu können, sollte man sich alle staatlichen und sonstigen Hilfen und Fördermittel sichern, die es gibt. Zuerst braucht man daher immer einen Businessplan zur Beantragung von Gründungszuschuss und KfW-Gründerkredit. Der Businessplan ist ganz wichtig, denn je nachdem, wie gut oder schlecht er aussieht, wird der erhofften Förderung zugestimmt oder nicht. Bei seiner Erstellung muss man daher nicht nur auf Inhalt und guten Willen achten, sondern sich auch an die Formregeln halten. Wer sich darin unsicher ist oder mit langer Recherche keine Zeit vergeuden möchte, kann sich eine entsprechende Software kaufen, die Schritt für Schritt durch das Projekt Businessplan führt und hilft, formelle Fehler zu vermeiden und wichtige Punkte nicht im Eifer des Gefechts zu vernachlässigen oder zu übersehen. Natürlich muss man den Businessplan auch früh genug erstellen.
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