Wenn man sich einen Welpen zulegt, dann übernimmt man damit auch eine große Verantwortung. Denn ab dann ist man für sein emotionales sowie sein körperliches Wohlbefinden zuständig. Und zum Thema Welpengesundheit gibt es eine ganze Menge zu bedenken und zu lernen. Ein wichtiges Kapitel sind die Zähne.
Als Herrchen oder Frauchen sollten Sie gut darauf achten, dass sich hier alles richtig entwickelt. Natürlich macht es am meisten Sinn, den Tierarzt diese Dinge überprüfen zu lassen, aber es kann nie schaden, selbst ein Grundverständnis von den Vorgängen zu haben. Deshalb hier ein kurzer Überblick, über das, was Sie erwarten können:
Wie Kleinkinder auch, haben Welpen Milchzähne, die nach und nach ausfallen und dann durch die erwachsene Version ersetzt werden – sein Erwachsenengebiss. Das heißt: Es ist nicht so, dass die Zähne einfach mitwachsen. Nein, Sie fallen aus und die Erwachsenenzähne kommen dann nach. Dieser Prozess dauert zum Glück einige Zeit, denn wenn alle Milchzähne auf einmal rausfallen würden und der Welpe wäre in der freien Wildbahn, dann würde er nicht überleben. Also, wie bei Kindern auch: Es ist ein Prozess.
Normalerweise beginnen Welpen ca. zum Beginn Ihres 4. Lebensmonats auf allem und jedem herumzukauen – Welpen beißen in dieser Zeit in alles Mögliche. Spätestens jetzt bietet es sich an, dem Welpen etwas zu geben, auf dem er offiziell herumkauen darf, so dass er seinem Kaubedürfnis gerecht werden kann. Die größten Zahnschmerzen werden wahrscheinlich im 6. -7. Monat auftreten, wenn das Erwachsenengebiss voll durchkommt. Diese Zeit kann, wie bei Kindern auch, sehr anstrengend sein. Aber denken Sie daran, sie geht auch wieder vorbei.
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